Ortsteile: Stadt Roth

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Ortsteile

Auf dieser Seite finden Sie einen Überblick über die Rother Ortsteile. Beim Klick auf die einzelnen Ortsteile erhalten Sie nähere Informationen über Zahlen und Fakten sowie ihre geschichtliche Entwicklung.

Barnsdorf

Einwohnerzahl: 45 (Stand 01.07.2018 )
Ortsteil seit: 01.07.1971
Lage: 340 m über NN; 49° 13' nördliche Breite, 11° 4' östliche Länge
Verkehrsanbindung: Stadt-Bus (Linie 686), Linienbedarfstaxi (LBT)
Sonstiges: Sitz der Firma "Carl-Schlenk-A.G."

Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Barnsdorf in einem eichstättischen Salbuch stammt aus dem Jahre 1345, Wo er noch der Mutterkirche in Pfaffenhofen (später dann Roth) zugeteilt war. Der Ortsname tritt in vielen Formen auf: pornsdorf (1370), parnsdorf (1401), payrstorf (1410), parenstorff (1411) u. a. m. Ob diese Siedlung einmal an der bayerischen Grenze lag oder ob das Bestimmungswort "Barn" eine vom Walde entblößte Geländestelle meint, ist schwer zu entscheiden. Von der Qualität des Bodens um Barnsdorf heißt es in einem Bericht von 1804: "Der Boden ist schlechter Sand und die darauf stehenden Früchte sind viel geringer als in den Orten Kauernhofen und Belmbrach".

Lehensherren von Barnsdorf waren die Bischöfe von Bamberg, dann verschiedene Adelsgeschlechter, längere Zeit die Familie Böhmer-Nürnberg und zuletzt das Heilig-Geist-Spital zu Nürnberg. Die Landeshoheit stand den Burggrafen von Nürnberg und später den Marktgrafen zu.

Die Mühle, die das ganze Jahr Wasser führte und so immer das Mahlen erlaubte, war im Laufe der Jahrhunderte ein begehrtes Pachtobjekt. Der erste nachweisbare Müller ist Heinz Kühnlein (1429), der 1457 eine Seelmesse mit 100 Gulden nach Roth stiftete. Wegen des Wässerungsrechtes gab es zwischen der Gemeinde Kiliansdorf und dem Müller viele "Irrungen", wie die Verträge von 1456, 1559, 1639 und 1718 beweisen. Auch unvorhergesehene Fälle waren berücksichtigt. Sollten nämlich, wie es im Vertrag von 1456 heißt, "von Gewalt Gottes Gebrüche und Güß geschehen, so sollten sie all der Mühl helfen nach Notdurft, als oft es Not tät".

Im Jahre 1632 brannte Barnsdorf durch Kriegseinwirkungen ab, die Bewohner verließen Haus und Hof und der Beständner Albert Fichtmüller zog nach Roth, wo er am 6.11.1635 starb. In den Jahren 1658-61 saß auf der Mühle Matthias Bonholzer, ein Glaubensflüchtling aus dem Lande ob der Enns. Von 1713-1874 war die Mühle im Besitz der Familie Ammon, die aus Vorra stammte und 1672 die Pulvermühle in Roth übernommen hatte. Johann Paul Ammon verkaufte am 30.3.1874 das Mühlenanwesen um 45000 Gulden an Friedrich Feyrtag von Roth und Stephan Weiß in Roth. Am 6.4.1875 trat als weiterer Kompagnon Carl Schlenk von Georgenthal (Thüringen) ein, der am 10.8.1875 die Anteile der Vorbesitzer allein übernahm und die Firma unter seinem Namen ab 10.8.1875 allein weiterführte. Im gleichen Jahre verheiratete er sich mit der einzigen Tochter von Paul Ammon, so dass die seit 1713 im Familienbesitz befindliche Mühle praktisch wieder in die Familie zurückfloß. Von dieser Zeit an begann der rasche Ausbau und Aufstieg der Bronze-Fabrik. Das Jahr 1892 brachte die Einrichtung einer Aluminiumschlägerei und einer Aluminium-Bronzefabrik. Bereits im Jahre 1895 betrug die wöchentliche Produktion mehr als 10000 Pfund Zainmetall und 10000 Pfund Bronzefarben. Am 13.12.1897 wurde die Firma in die "Bronzefarbenwerke-Aktiengesellschaft vormals Carl Schlenk" umgewandelt. "Als Kaufmann, der die Welt gesehen und kenngelernt hat, in Verbindung mit eisernem Fleiß und beispielloser Energie machte Schlenk aus dem ehemaligen Weiler einen stattlichen Industrieort" (Gernhardt). Der rasche Aufstieg des Ortes läßt sich am besten an dem sprunghaften Wachstum der Bevölkerungszahl verfolgen. Im Jahre 1608 waren in Barnsdorf zwei Höfe und eine Mühle. Zwei Jahrhunderte später (1818) zählte es 22, 1862 27 Einwohner. Im Jahre 1913 dagegen wies es 13 Häuser mit 20 Nebengebäuden, 36 Familien mit 149 Einwohnern auf. Kurz nach 1900 wurde in Elisabeth/USA ein Zweigwerk errichtet, das sich in kurzer Zeit zu dem bedeutendsten Werk in den USA auf dem Gebiete der Bronzepulverherstellung entwickelte. Es wurde nach dem 1. Weltkrieg enteignet.

Carl Schlenk hatte auch jederzeit ein offenes Ohr für die Nöte seiner Arbeiter und die Anliegen der Gemeinde. Im Jahre 1890 gründete er eine eigene Betriebskrankenkasse, die heute noch besteht und zu den ältesten Einrichtungen dieser Art im Regierungsbezirk Mittelfranken zählt. Ebenfalls vor 1900 schuf er eine Unterstützungskasse. In einer Zeit, wo noch kaum jemand von einem sozialen Wohnungsbau sprach, baute er schon Werkswohnungen und seine Leistungen für den Bau einer Wasserleitung, einer Straße zum Bahnhof nach Roth (1904), einer Schule (1903) und für die Ortsfeuerwehr waren vorbildlich. Am 2.4.1911 rief er zusammen mit seiner Gemahlin eine Stiftung von 25000 M ins Leben, deren Zinsen für bedürftige Personen und als Zuschüsse für gemeinnützige Unternehmen im Rother Distrikt bestimmt waren. Die öffentliche Anerkennung für sein vielseitiges Wirken blieb nicht aus. Am 18.5.1911 wurde er von seinem Landesvater, Carl Eduard von Sachsen-Coburg-Gotha, geadelt, und die bayerische Regierung trug daraufhin am 22.5.1911 den erblichen Adelstitel in die bayerische Adelsmatrikel ein. Am 15.3.1921 verstarb Carl von Schlenk-Barnsdorf.

Nach dem 1. Weltkrieg wurde das Unternehmen durch den Verlust des Zweigbetriebes in Amerika und durch die Inflations- und Weltwirtschaftskrise schwer erschüttert. Unter der Leitung der Söhne des Gründers Arthur und Wilhelm von Schlenk-Barnsdorf war wieder ein allmählicher Aufschwung zu verzeichnen. Im 20. Jahrhundert erwarb die Firma noch andere Werke: 1911 Wasserzell (bei Spalt), Mitte der 20er Jahre das Kupfer- und Messingwalzwerk Bernlohe, 1937/38 die Bronzepulver-unternehmen in Marktschorgast, Ochenbruck, Pfaffenhofen, Rothenbruck, Schwarzach und Schwarzenfeld. In dieser Zeit wurde die Verwaltung der Bronzefarbenwerke nach Nürnberg erlegt. Am 1.1.1925 war mit der Gründung der Süddeutschen Christbaumschmuck- und Reflektorengesellschaft m. b. H. ein neuer Fertigungszweig nach Barnsdorf gekommen. Seit 1957 führt die Firma den Namen "Carl-Schlenk-A.G.".

Auch in der Barnsdorfer Geschichte wechselten friedliche Zeiten mit kriegerischen und leidvollen Tagen ab. In den Jahren 1561-62 starben von 20 Personen 17 an der Pest und die napoleonische Zeit brachte viele Beschwernisse. So mussten die Barnsdorfer im Februar 1806 250 Gulden in bar, im Oktober gleichen Jahres u. a. 30 Gulden für Brot, einen Schlachtochsen und 150 Gulden zur Verpflegung der Marschälle an die Franzosen entrichten.

Die moderne Zeit ist nicht spurlos an der Gemeinde vorübergegangen. In den Jahren 1949-61 baute sie fast 5 km Gemeindeverbindungs- und Ortsstraßen und erstellte 1955-56 einen Schulhauserweiterungsbau. Das Bauprogramm der nächsten Zeit umfaßt den Straßenbau Barnsdorf-Bernlohe und die Wasserversorgung der Siedlung an der Münchener Straße.

Belmbrach

Einwohnerzahl: 315 (Stand 01.07.2018 )
Ortsteil seit: 01.07.1971
Lage: 364 m über NN; 49° 14' nördliche Breite, 11° 6' östliche Länge
Verkehrsanbindung: Stadt-Bus (Linie 684, nur an Schultagen), Linienbedarfstaxi (LBT)

Geschichte
Zur Gemeinde Belmbrach gehören die Ortschaften Belmbrach, Barnsdorf, Kiliansdorf, Unter- und Obersteinbach a. d. H. "Auf der Heide" lagen einst die Orte Unter- und Obersteinbach. Damit war der Wald um Wallesau gemeint, an dessen südlichem Eck die Burg Heideck (Altenheideck) stand. Anfänglich Königsland (Bay. Nordgau), kam die ganze Gegend nach Gründung des Bistums Bamberg im 11. Jahrhundert an das Domkapitel von Bamberg und wurde von den Bamberger Hochstiftsvögten, den Grafen von Abenberg (bis 1200), später von den Burggrafen betreut. Daher finden wir im ausgehenden Mittelalter das Rother Land mit der Gemeinde Büchenbach im Besitz der Burggrafen von Nürnberg und darauf der Marktgrafen von Ansbach.

Der Ortsname Belmbrach wird von Bacherler-Eichstätt al seine Siedlung zum Neubrauch am Hügel gedeutet. Haag sieht in ihm eine Siedlung in einer feuchten Mulde, die von Binsengräsern (mhd. "pelle") bewachsen war. Nach den Urkunden des Bamberger Domkapitels wurde der Wald um Belmbrach ca. 1190 gerodet. Wahrscheinlich ist der Ortsteil "Höfen" der Anfang der Siedlung gewesen und somit älter als der eigentliche Ortsteil Belmbrach.

Durch Belmbrach lief schon seit ältester Zeit die Eisenstraße oder der "Reisweg" von Roth nach Laibstadt (südl. der Stadt Heideck). Bereits in vorchristl. Zeit dürfte dieser Weg bestanden haben, wie Funde einer Bronzeschmiede (Gussbrocken, Sicheln, Schwertspitze) am 4.1.1912 im Forstacker von Belmbrach beweisen.

Die Anwesen von Belmbrach gehörten ehedem dem Markgrafen, dem Domkapitel zu Eichstätt, den Herren von Wolfstein, der Kirche zu Roth und der Familie Löffelholz in Nürnberg. Große Ereignisse sind von Belmbrach nicht zu berichten, höchstens, dass im Jahre 1562 gleich 37 Personen in dem kleinen Dörfchen an der Pest starben.

In den kriegerischen Zeiten von 1806-1814 quartierten sich Soldaten aus aller Herren Länder in Belmbrach ein und brachten der Bevölkerung viele Belastungen.

Im Jahre 1806 standen 28 Häuser, die von 141 Menschen bewohnt waren. 1818 waren es 134, 1826 156 und 1927 164 Einwohner.

Bernlohe

Einwohnerzahl: 711  (Stand 01.07.2018 )
Ortsteil seit: 01.01.1972
Lage: 364 m über NN; 49° 14' nördliche Breite, 11° 6' östliche Länge
Verkehrsanbindung: Stadt-Bus (Linie 686), Linienbedarfstaxi (LBT)

Geschichte
Bernlohe wird urkundlich 1215 das erstemal genannt (Urbar des Marschalls von Pappenheim). Doch war diese Gegend schon in der Bronzezeit (um 2000 vor Chr.) besiedelt. Nordöstlich vom Dorf wurden 1950 aus einem heute eingeebneten Hügelgrab zwei Bronzeringe geborgen. Der Ortsname lautete zuerst "Bernloch" (1215), dann "Bernla" (1410) und schließlich "Pernloe". Eine Lohe ist ein lichter, ausgeholzter Wald. So käme vielleicht als Deutung des Ortsnamens die Siedlung bei der Eberlohe in Frage.

Nach den Pappenheimern traten im Dorf als Grundherren die Behaim, Redwitzer, Mendel und Pömer von Nürnberg auf, die ihre Höfe wohl von diesen gekauft hatten. Andere Anwesen gehörten dem Markgrafen von Ansbach und eines dem St. Klarakloster zu Nürnberg. Die Landeshoheit sicherte sich der Burggraf von Nürnberg als Rechtsnachfolger der Abenberger Grafen, die das Rother Land als Bamberger Bistumsvögte von Bamberg als erbliches Lehen erhalten hatten. Im Jahre 1417 wurde das burggräfliche Land markgräflich. Nach Bernlohe setzte der neue Landesherr frühzeitig als Amtsperson einen "Forstknecht", einen Gehilfen des Wildmeisters von Petersgmünd.

Über die Entwicklung Bernlohes sind viele Anhaltspunkte vorhanden. Im Jahre 1470 bestanden neun Haushaltungen, 1531 zehn, 1608 elf (davon sechs Bauernhöfe, drei Güter, eine Mühle und ein Hirtenhaus), 1682 21, 1770 20. Im Jahre 1820 zählte Bernlohe 107 und 1841 122 Einwohner. Die Pestjahre von 1559-65 rafften 23 Einwohner hinweg. Die drei Familien Braun, Beckstein und Bauer, sitzen seit 1688, 1677 und 1680 auf ihren Höfen.

Das wichtigste Anwesen im Ort war schon immer die Mühle. Sie erscheint urkundlich erstmalig im Jahre 1368, dann 1395 im Besitz des St. Klaraklosters zu Nürnberg. Im Jahre 1531 lag die "Bärenmühle" öde, 1587 brannte sie bis auf die Grundmauern nieder und wurde drei Jahre nicht aufgebaut. Der Plan, ein Hammerwerk einzurichten, stieß auf den Widerstand des Hammerwerksbesitzers von Georgensgmünd. So durfte nur wieder eine Mahlmühle und 1593 eine Sägmühle erbaut werden. Doch schon 1613 war die Mühle erneut baufällig. Tillys Truppen legten sie dann 1632 in Schutt und Asche, ein Neubau unterblieb 1643 wegen der unruhigen Zeiten und erst 1666 erstand sie neu aus den Trümmern. Wie auch die anderen Mühlen im Amt Roth (Hofstetten, obere und niedere Mühle zu Roth) hatte die Mühle zu Bernlohe das Recht, dass ihnen die Herrschaft aus ihren Wäldern das Werkholz zuteilen mußten.

Die entscheidende Änderung geschah 1891 mit dem Einbau eines Metallwerkes. Am 1. April 1919 erwarb die Bronzefabrik Barnsdorf diesen Betrieb, der ihr am 1. Juli 1928 ganz eingegliedert wurde.

Die Gründung einer sog. "Winkelschule" in Bernlohe im Jahre 1701 erregte die Gemüter des Ortes Jahrzehnte lang. Eigentlich hätten die Bernloher Kinder nach Roth in die Schule gehen sollen; aber der 6 km lange Weg war den Eltern doch zu weit und zu gefährlich. Daher stellten sie eigenmächtig einen eigenen Schulmeister an. Wenn auch noch so viele Beschwerden (Verdienstausfall des Rother Lehrers) den Bernlohern das Leben sauer machten, so behaupteten sie ihre Schule doch (heute sogar zweitklassig) bis heute.

Nach dem zweiten Weltkrieg schuf die Gemeinde einen Erweiterungsbau ihres Schulhauses, baute ihre Gemeindeverbindungswege und Ortsstraßen aus und baut nun die Verbindungsstraßen von Georgensgmünd zur Bundesstraße 2 sowie einen Tiefbrunnen.

Birkach

Einwohnerzahl: 72 (Stand 01.07.2018 )
Ortsteil seit: 01.01.1975 Lage 398 m über NN; 49° 14' nördliche Breite, 11° 11' östliche Länge
Verkehrsanbindung: Stadt-Bus (Linie 608), Linienbedarfstaxi (LBT)
Sonstiges: direkt am Rothsee

Geschichte

1186 Erste Erwähnung als Dorf in der Ebene zwischen Wäldern südwestlich von Allersberg

1186 Papst Urban III bestätigt, dass Birkach zusammen mit anderem Besitz im Hilpoltsteiner Land zum Domkapitel von Eichstätt gehört

1717 Erwähnung einer Kapelle in Birkach (später zerstört)

1820 Dorf mit 11 Wohngebäuden und 55 Einwohner

1904 Dorf mit 11 Wohngebäuden

1950 Dorf mit 10 Wohngebäuden und 53 Einwohnern

1973 50 Einwohnern

1975 Ortsteil der Stadt Roth

Eckersmühlen

Einwohnerzahl: 2.754  (Stand 01.07.2018 )
Ortsteil seit: 01.05.1978 Lage 398 m über NN; 49° 14' nördliche Breite, 11° 11' östliche Länge
Verkehrsanbindung: Bahnlinie R 61 Richtung Hilpoltstein
Sonstiges: Historischer Eisenhammer, Main-Donau-Kanal-Schleuse, zwei Kindergärten, VS Eckersmühlen

Geschichte

Es ist sehr selten, dass Urkunden und Akten für ein Dorf so zahlreich und ab 1300 so zusammenhängend vorgefunden werden, wie das für Eckersmühlen der Fall ist.

Der Kenner vermag sogar Rückschlüsse auf "Bamberger Lehen" aus dem 11. Jahrhundert zu ziehen.

Einem Ortsritter Oegger, nach dem der Ortsname entstanden sein dürfte, kann man vielleicht um 1100 die Errichtung einer Eigenmühle an schwieriger Stauwehranlage und möglicherweise auch den Bau eines Ritterkirchleins zum hl. Georg zuschreiben.

Der Standplatz seiner Wasserschutz ist im "Burgstall" als Flurname, gleichzeitig als Grundstück zur Mühle erhalten. Die Ursiedlung, etwa aus der Zeit der Bamberger Verwaltung, gruppierte sich um eine Hügel-Turmburg auf nördlicher Anhöhe beim Rothfluß, an dem eine erste kleine Mühle und später eine Mühle (mit Mühlbach) erbaut worden waren.

Eine dritte Turmburg hatten die Herren von Stein vermutlich in der kaiserlosen Zeit zur Beherrschung des Dorfes in der "Leithen" errichtet. Abgaben und Verkauf dieser Burg an den Deutschen Orden sind bekannt.

Etwa um 1300 dürfte die eichstättische Willibaldskirche erbaut worden sein. Um diese Zeit sind die Höfe und Gütlein des Dorfes in Händen Nürnberger Patrizier: der Holzschuher, Ebner, Küdorfer und Stromayer.

Zwischen 1376 und 1448 kam der größte Teil dieser Besitzungen an das Elisabethenspital des Deutschen Ordens in Nürnberg, während andere durch Stiftung oder Kauf in das Eigentum der Marenkirche in Roth übergingen.

Das Gute Gefälle des Rothflusses führte um 1420 (fast gleichzeitig mit Nürnberg und Roth) zur Einführung des mechanischen Eisen-Drahtzuges bei der Mühle im Dorf und 100 Jahre später zur Einrichtung eines Messinghammers.

Das Jahr 1615 brachte die Errichtung einer Schule. Christof Dreher war der erste Schulmeister, der am 12.3.1616 seinen Dienst antrat. Seine Aufgaben werden im Schwur, den er zu leisten hatte, umschrieben: "Ein Schulmeister soll den Amtsleuten zu Roth mit handgebender Treue angeloben und einen leiblichen Eid leisten, dass er der Herrschaft Brandenburg des Dorfs, Gottshaus und Almosen Frommen und Nutz fördern und desselben Schaden verhüten helfe, den Schul- und Mösnerdienst mit allem Fleiß obwarte, die ihm anvertrauten Kinder zur Gottesfurcht, Ehr, Kunst, Zucht und rühmlichen Willen unterrichten mit Lesen, Schreiben und Rechen, sonderlich im Katechismus Augsburger Konfession unterweisen, die Wohnung im baulichen Wesen erhalten, auch den Ornat und was ihm in der Kirche vertraut wird, fleißig in acht nehmen und verwahren, auch jährlich darum Beicht und Rechenschaft geben, ebenfalls soll er die Uhr mit Fleiß richten und versehen, sowohl sich Gott und weltlich Obrigkeit verantworten muss. Das helfe Gott der Allmächtige".

In den Jahren 1631/32 verwüsteten Tillys Reiter den Ort und das Schlösschen im Dorf und noch zwei Jahrzehnte danach lagen einige Höfe in Schutt und Asche.

Im Jahre 1709/10 ließ der Markgraf von Brandenburg-Ansbach die überaus baufällige Kirche abreißen und durch einen barocken Neubau ersetzen (Kosten 3609 Gulden und 24 Kreuzer). Zuerst war nur daran gedacht, den schadhaften Turm zu ersetzen, dann wurde aber auch das Langhaus ganz abgetragen, sonst hätte man - wie der damalige Pfarrer schreibt - "über einige Jahre wieder und also immer ausflicken müssen".

Als der Deutschordens-Messinghammer unterhalb der Mühle im Dorf durch Nürnberger Handelsleute zum Kupferschmieden eingerichtet wurde, ging das Oberamt Roth nach Verwarnung energisch vor und ließ den Betrieb 1742 gründlich zerstören. Daraus entwickelte sich ein umständlicher Prozeß beim Reichskammergericht Wetzlar zwischen der Deutschordensverwaltung Mergentheim und dem Fürstentum Ansbach-Brandenburg, der nach 65 Jahren bei Auflösung dieser fürstlichen Stände noch nicht beendet war.

Nach 1800 waren Neubauten des Pfarrhauses und dann auch eines Schulhauses dringend notwendig geworden.

Ende des 19. Jahrhunderts versuchten sich Blattmetallhämmer in Eckersmühlen, Haimpfarrich und Hofstetten mit wechselnden Erfolgen im Vorbereiten von Material für die Herstellung von Bronze.

Erst Anfang dieses Jahrhunderts gelang der erfolgreiche Ausbau eines Gold- und Silberbronzewerkes und einer bedeutenden Leonischen Industrie. Seit Jahrzehnten stehen diese Betriebe mit fast allen Ländern der Erde in Geschäftsverbindung.

Seit der Bildung der Gemeinde Eckersmühlen (1818: 319 Einwohner) im vorigen Jahrhundert gehören dazu die Orte Hofstetten (1881: 81 Einwohner) und Haimpfarrich (1818: 46 Einwohner) und die Einöden Leonhardsmühle (1818: 18 Einwohner), Brückleinsmühle (1818: 8 Einwohner), Wallersbach (1818: 17 Einwohner), Kupferhammer (1818: 7 Einwohner) und Eisenhammer (1818: 5 Einwohner).

Begünstigt durch die angesiedlete Industrie, wie auch durch die guten Eisenbahn- und Straßenverbindungen zur nahen Groindustrie in Roth, Schwabach und Nürnberg begann in Eckersmühlen frühzeitig der Bau von Eigenheim-Wohnungen in großer Ausdehnung, so dass die Gemeinde den Bau eines neuen Schulhauses 1950 und 1956, eines Lagerhauses und der Straßennetzes, jetzt sogar eine umfangreiche Wasserversorgungsanlage in Angriff nehmen musste.

Herrschaften und Besitzer kamen und gingen, aber nach wie vor steht der Namenszug des Markgrafen Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach über der Kirchentüre zu Eckersmühlen, als wolle er allen Neuerungen der späteren Zeit zum Trotz noch immer von der "onolzbachsichen" Landeshoheit künden.

Die Eingemeindung nach Roth folgte 1978.

Eichelburg

Einwohnerzahl: 132  (Stand 01.07.2018) 
Ortsteil seit: 01.01.1975
Lage: 405 m über NN; 49° 14' nördliche Breite, 11° 11' östliche Länge
Verkehrsanbindung: Stadt-Bus (Linie 608), Linienbedarfstaxi (LBT)
Weitere Infos zu Eichelburg:www.eichelburg.de

Geschichte

1361/64 Erste urkundliche Erwähnung

16. Jahrhundert Sechs Untertanen verzeichnet

1632 Festung Wartstein in der Nähe von Eichelburg. Auf dem Teufelsknopf (Erhebung) gelegene befestigte Anlage (Burgstall), die im Dreißigjährigen Krieg (1632) von den Truppen Tillys zerstört und nicht mehr aufgebaut wurde

1717 Erwähnung einer Kapelle (später zerstört)

1837 Dorf mit 10 Wohngebäuden und 49 Einwohnern

1854 Errichtung einer neuen Kapelle

1950 Dorf mit 11 Wohngebäuden und 69 Einwohnern

1973 Dorf mit 56 Einwohnern

1975 Ortsteil der Stadt Roth

1997 Restaurierung der Eichelburger Kapelle

Finstermühle

Einwohnerzahl: 5 (Stand 01.07.2018 )
Ortsteil seit: 01.01.1973
Lage: 358 m über NN; 49° 17' nördliche Breite, 11° 10' östliche Länge
Verkehrsanbindung: Stadt-Bus (Linie 686), Linienbedarfstaxi (LBT)

Geschichte

1544 Erste urkundliche Erwähnung

16. Jahrhundert Ein Untertarne/Güter verzeichnet

1904 Dorf mit 6 Wohngebäuden

1952 Dorf mit 2 Wohngebäuden

1973 Ortsteil der Stadt Roth

Haimpfarrich

Einwohnerzahl: 42 (Stand 01.07.2018)
Ortsteil seit: 01.05.1978
Lage: 359 m über NN, 49° 12‘ nördliche Breite, 11° 10‘ östliche Länge
Verkehrsanbindung: Bus-Linie 680.2, Linienbedarfstaxi (LBT)
Sonstiges: Main-Donau-Kanal-Schleuse

Geschichte

Entstand im 12. Jahrhundert an den wichtigen Handelswegen von Allersberg und Georgensgmünd.

Diente als Grenze zwischen Bayern-Landshut und Ansbach-Brandenburg (Zollstelle).

Nach der Zerstörung während des 30-jährigen Krieges wurde die Leonhardsmühle (früher Weidenmühle) erneut aufgebaut.

Seit dem 19. Jahrhundert gehörte Haimpfarrich zu Eckersmühlen.

1978 Eingemeindung nach Roth.

Harrlach

Einwohnerzahl: 149 (Stand 02.01.2018)
Ortsteil seit: 01.01.1973
Lage: 365 m über NN; 49° 17' nördliche Breite, 11° 11' östliche Länge
Verkehrsanbindung: Linienbedarfstaxi (LBT)

Geschichte
Zu beiden Seiten des Finsterbaches, einem rechtsseitigen Zufluss der Rednitz gelegen. Das große Waldgebiet südlich der Schwarzach und östlich der Rednitz wird aufgelockert durch die nach Westen eilenden Bäche: Hambach, Finsterbach, Brunnbach und die dadurch geschaffenen Wiesenflächen, an die sich die alten Rodungssiedlungen des elften und zwölften Jahrhunderts anlehnen. Die Namen der Ortschaften künden uns den Kampf der alten Siedler, die von der Ursiedlung aus dem Wald den Boden abrangen und denselben der Bebauung zuführten.

Raubersried, Nerret (Neurat) Schwand (-roden) Leerstetten (roden) und andere mehr, geben durch ihren Namen den Beleg für ihre Gründung und Entstehung. Der Ortsname Harrlach reiht sich den vorgenannten an. Zwar fehlt der direkte Hinweis auf die Rodung. Der erste Teil des Namens Harr oder wie früher vielfach Haar heißt aber nichts anderes als Wald. Das ohd und mhd hatt wird mundartlich meist zu har oder auch hart. Der andere Teil des Ortsnamens "lach" lässt mehrere Deutungen zu: einmal als Wald oder lichter Waldbestand (Lohloch lach) zum anderen als Wasseransammlung (lacher, lache, Lehrwort als lateinisch lacus) und zum Dritten Grenze (lahhe, lache - Grenzbaum, Grenzzeichen). Nachdem die Kennzeichnung der Waldsiedlung schon durch den ersten Teil des Ortsnamens Haar gegeben, scheidet für den zweiten Teil lach dieselbe Bezeichnung aus. Dafür sprechen auch noch die in der Nähe gelegenen Siedlung Haarhof - Waldhof und die ganze Flur Haarbuck - (Waldberg) für den großen bewaldeten Höhenzug zwischen Harrlach und Allersberg. Die andere Bedeutung für lach als Wassersammlung hat mehr für sich, denn das Wiesental des Finsterbaches, dem heute noch einige Weiher stimmungsvolle Reize verleihen, könnte der neuen Siedlung schon den Namen "am Waldwasser" gegeben haben. Das etwas oberhalb gelegene Birkenlach wäre nun ein weiterer Beleg dafür. Nun finden wir allerdings in der nächsten Umgebung nördlich Harrlach in Richtung Schwand und auch bei Dürrenhembach die Flurbezeichnung lach und lache für Grundstücke, bei denen kein Wasser zu finden ist. Hierfür ist dann nur die Deutung als Grenze möglich. Wenn wir nun die Tatsache in Betracht ziehen, das der Finsterbach über Harrlach und Birkenlach und dann weiter der Weg von Birkenlach nach Dürrenhembach und weiter nach Oberhembach jahrhundertelang die Grenze der Markgrafenschaft Ansbach mit Bayern und der Grafschaft Wolfstein-Pyrbaum bildeten, dann drängt sich mehr die Überzeugung auf, dass lach hier noch die Bedeutung von Grenze hat. Der Ortsname Harrlach würde demnach die Waldsiedlung an der Grenze bezeichnen.

Die ältesten Nachrichten über Harrlach finden wir im 14. Jahrhundert. Um diese Zeit erwarb der Stadtrat Nürnberg, die Patrizier der Reichsstadt in der ganzen Umgebung viele Edelsitze. Von den in der Gegend reich begüterten Birkenfelden kauften im Jahr 1345 die Nürnberger Bürger Peter und Heinrich die Glasnapfen den Ort Harrlach. In einem späteren Bericht aus dem Jahre 1610 wird erwähnt, dass vor 267 Jahren Harrlach in den Besitz von Nürnberger Bürgern gekommen ist, dies würde das Jahr 1343 ergeben. Von den Glasnapfen, die nur kurze Zeit erwähnt werden, kam Harrlach in die Familien der Stromer, Trachten und Fütterer, die letzteren, ein reiches Geschlecht der Reichsstadt, hatten Harrlach fast 200 Jahre in Besitz. Im Jahre 1504 finden wir den Schlossherrn Georg Fütterer als kaiserlichen Feldhauptmann genannt. Der letzte dieses Patrizier-Geschlechts Jakob Fütterer starb am 16. Februar 1586 in seinem Haus am Obstmarkt zu Nürnberg. Er wurde nach Harrlach überführt und des Nachts bei Feuerschein in der neben dem Schloss befindlichen Rochuskapelle beigesetzt. Als vor etwa 35 Jahren seine Grabstelle, in der Hauptsache durch den seinerzeitigen Land- und Gastwirt Johann Ehemann aufgedeckt wurde, entnahm Graf Alex von Faber-Castell dem Grab einen Degen und Siegelring. Harrlach fiel darauf an den Neffen des Jakob Fütterer Jakob Hack genannt von Tyll. Das Schloss wurde baulich besonders von dem letzten Fütterer ausgestattet. Es wird uns mit Mauer und tiefem Graben geschildert. Der große erhaltene Wappenstein um 1550 mit dem Wappen der Fütterer, der ehemals der Schlußstein eines Torgewölbes war, ist noch der einzige Zeuge dieses schönen Besitzes.

Durch Heirat kam Harrlach 1720 in den Besitz Franz Bernhard von Seckendorf, dem im Jahre 1727 Sigmund Jakob von Holzschuher folgt. Dieser Erwarb Harrlach durch Kauf und leistete am 29. Januar 1727 seinen Pflichteid.

Die jahrhundertlangen Grenzstreitigkeiten fanden im Jahre 1806 mit dem Übergang der ehemaligen Markgrafenschaft Ansbach an Bayern ein Ende.

Das 1900 Jahrhundert brachte den Besitzern der Hofmark weitere starke Einschränkungen, Entwicklungsmöglichkeiten fehlten. Im Jahre 1874 verkaufte Christ. Gottlieb Veit August Freiherr von Holzschuher den ganzen Schlossbesitz an Johann Nepom. von Habel, von dem er im Jahre 1880 an Freiherrn Lothar von Faber und weiter im Erbwege an die Grafen von Faber-Castell gelangte.

Das Schlossgebäude, welches bis dahin in gutem Zustand war, ging nun langsam dem Verfall entgegen. Nicht nur, das die letzten Besitzer keine Ausbesserungsarbeiten an dem Bau vornahmen, entfernten dieselben einzelne Bauteile und verwendeten sie zum Ausbau der anderen Besitzungen. Das Schloss stand einige Zeit vollkommen leer und begann langsam zu verfallen. Mehrere Angebote und Anträge von Vereinen und Jugendgruppen, das Schloss als Wanderheim zu erhalten und wieder ausbauen zu wollen, wurden leider vom letzten Besitzer nicht stattgegeben. So geriet der Schlossbau, der in einigen Zimmern noch die Reste von sehr schönen Stuckarbeiten aufwies, allmählich in einem solchen baufälligen Zustand, dass für die Standsicherheit der großen Giebelmauer Gefahr bestand. Im Jahre 1929 wurde von dem Grafen Roland von Faber-Castell das alte Schloss abgebrochen, die große Linde im Schlosshof, welche jahrhundertelang getreulich Freud und Leid mit dem Schlosse teilte, konnte nicht mehr bestehen und legte im folgenden Jahre, ihres Schutzes beraubt im Stöhnen des Sturmwindes sich um. An ihrer Stelle steht heute der schöne Stein mit dem Wappen der Fütterer von Nürnberg, deren letzter Namensträger Jakob Fütterer sich im Jahre 1586 in Harrlach zu letzten Ruhe legte. Die Fütterer, Tyll, von Seckendorf und von Rieter und besonders die von Holzschuher verwandten viel Sorgfalt, viel Sorgen und Mühen auf die Erhalten des Hofmarkbesitzes und nahmen manches Opfer auf sich, um das alte Schloss zu erhalten.

Heubühl

Einwohnerzahl: 152 (Stand 01.07.2018) 
Ortsteil seit: 01.07.1975
Lage: 400 m über NN; 49° 14' nördliche Breite, 11° 11' östliche Länge
Verkehrsanbindung: Stadt-Bus (Linie 608), Linienbedarfstaxi (LBT)

Geschichte

1807 Als Kolonie angelegt

1820 Vermutlich Dorf mit 9 Wohngebäuden

1950 Dorf mit 16 Wohngebäuden und 67 Einwohnern

1973 Dorf mit 79 Einwohnern

1975 Ortsteil der Stadt Roth

Hofstetten

Einwohnerzahl: 125  (Stand 01.07.2018)
Ortsteil seit: 01.05.1978
Lage: 350 m über NN, 49° 13‘ nördliche Breite, 11° 07‘ östliche Länge
Verkehrsanbindung: Linienbedarfstaxi (LBT)

Geschichte

Um 1300 als „Bayerisch Hofstetten“ bezeichnet.

Unterstand nach 1400 der Gerichtsbarkeit des Ansbacher Marktgrafen.

Um 1400 besaß der Stadtbaumeister der Stadt Nürnberg mit dem alten Hager als Müller die ortsansässige Mühle. Ab 1531 hatte die Mühle zwei Mahlgänge, ein Rad zur Säge und neben dem Wohnhaus noch ein Stadel. Die Versorgung der Bevölkerung wurde dadurch unterstützt.

Beim Durchzug der Truppen des Herzogs Wilhelm von Weimar 1633 hatten die Bewohner schwer zu leiden. Die Mühle war abgebrannt und lag fast ein halbes Jahrhundert öde bis zum Wiederaufbau 1678

Seit 1874 wurde in der Mühle nicht mehr gemahlen, sondern lieferte nur ein Metallhammer, Zainmetall als Vormaterial für Bronze. Nach den Bränden von 1882 und 1911 erstand nur das Hammerwerk wieder neu. Das wurde aber 1921 abmontiert und wieder eine Mühle eingerichtet. Dies wurde aber nicht mehr geschäftlich genutzt.

Die Pestjahre 1559 – 62 forderten von Hofstetten 50 Opfer.

1633 hatten die Bewohner schwer zu leiden, da die Mühle abgebrannt war. Sie wurde erst im Jahre 1678 erneut aufgebaut. 1882 und 1911 gab es jeweils erneut einen Brand in der Mühle. Erst 1921 entstand eine neue Mühle, die jedoch nicht mehr zur Versorgung der Hofstettener Bürgerinnen und Bürger genutzt wurde.

Seit 1808 gehörte Hofstetten zu Eckersmühlen.

Die Eingemeindung nach Roth folgte 1978.

Kiliansdorf

Einwohnerzahl: 709 (Stand 01.07.2018)
Ortsteil seit: 01.07.1971
Lage: 375 m über NN; 49° 14' nördliche Breite, 11° 5' östliche Länge
Verkehrsanbindung: Stadt-Bus (Linie 681, 684)
Sonstiges: Kindergarten

Geschichte
Kiliansdorf taucht 1397 als "Kilgensdorf" auf; daneben treten noch die Schreibweisen Kilgersdorf (1414), Kiliensdorf (1445), Kiliansdorf (1463), Killingsdorf (1480) u. a. m. auf.

Ein Zusammenhang des Ortsnamens mit dem hl. Kilian von Würzburg oder mit der lange hier ansässigen Familie Kühnlein ist abwegig, vielleicht wird ein Siedler, namens Kilian, namenbestimmend gewesen sein. Auch ein Zusammenhang mit dem mundartlichen Ausdruck "Kienschdorf" (Königsdorf) liegt im Bereich der Möglichkeit, da der Ort zuerst Reichsbesitz war und gegen Ende des 15. Jahrhunderts an die Rother Kirche veräußert wurde.

Im Jahre 1608 hatte Kiliansdorf 11 Herdstätten, davon acht Höfe, zwei Güter und ein Hirtenhaus. Über ein Jahrhundert später herrschten folgende Besitzverhältnisse: Zwei Güter gehörten dem Deutschen Orden, drei dem Kloster St. Klara-Nürnberg, je ein Gut dem Reichen Almosen, den Familien Schenk und Kreß sowie dem Gotteshaus zu Roth.

In den Jahren 1651/65 starben an der Pest 17 Personen. Während des 30-jährigen Krieges (1637) lag der Ort verlassen und die Felder waren verödet. Auch Streitigkeiten wegen der Viehweide zwischen Kiliansdorf und Belmbrach fehlten in den Jahren 1674-80 nicht.

Im Jahre 1806/07 zählte Kiliansdorf 17 Häuser, 1818 95, 1881 118 und 1925 134 Einwohner.

Meckenlohe

Einwohnerzahl: 93  (Stand 01.07.2018)
Ortsteil seit: 01.07.1971 Lage 347 m über NN; 49° 16' nördliche Breite, 11° 8' östliche Länge Verkehrsanbindung: Stadt-Bus (Linie 686), Linienbedarfstaxi (LBT)

Geschichte
Meckenlohe wies 1732 16 Höfe auf. Davon unterstanden grundherrlich acht dem Marktgrafen, sieben Nürnberger Herren (Reich-Almosen, St. Klarakloster und Kloster Pillenreuth) und einer der "Jungen Pfalz" (Hilpoltstein). Die Zapfenwirtschaft war markgräflich, die Gemeinherrschaft lag in den Händen des markgräflichen Richters von Schwand. Dorthin musste der kleine Zehnt für den Pfarrer von Schwand entrichtet werden, der Geistlicher für den Nordteil des Dorfes war. Vom großen Zehnten an den Bischof war Meckenlohe-Nord befreit. Dagegen musste ein Drittel der Höfe (alle auf der Südseite des Finsterbaches) den Zehnten bis ins 19. Jahrhundert an das eichstättische Pflegamt Abenberg geben, ein Beweis, dass sie einst (bis um 1300) zur Vogtei der Grafen von Abenberg gehört hatten.

Am 5. Juli 1925 stellten übrigens die meisten Einwohner Meckenlohes einen Antrag an das Bezirksamt auf Umgemeindung nach Schwand. Im Jahr 1972 kamen die Meckenloher zusammen mit Pfaffenhofen - im Zuge der Gebietsreform in Bayern - zur neuen Kreisstadt Roth.

Obersteinbach

Einwohnerzahl: 251 (Stand 01.07.2018)
Ortsteil seit: 01.07.1971
Lage: 367 m über NN; 49° 13' nördliche Breite, 11° 5' östliche Länge
Verkehrsanbindung: Stadt-Bus (Linie 684, nur an Schultagen), Linienbedarfstaxi (LBT)

Geschichte
Obersteinbach taucht 1397 in einer Verkaufsurkunde als "Steinbach" auf.

Im Jahre 1608 zählt der Ort 12 Herdstätten, darunter zwei Bauernhöfe, neun Söldengüter, ein Hirtenhaus. Vier Güter gehörten zum Kloster Seligenporten, fünf nach Nürnberg und zwei waren markgräflich.

Der 30-jährige Krieg vernichtete den Ort, nachdem schon vorher im Pestjahr 1562 39 Tote zu beklagen waren. Nach einer Beschreibung vom Jahre 1732 bestanden wieder zehn Höfe, wovon drei an das Kastenamt Roth, drei nach Nürnberg und vier an das Kloster Seligenporten Steuern entrichteten.

Zuerst gehörte Obersteinbach zur Pfarrei Roth, wird aber 1729 bei der Abtrennung der Pfarrei Wallesau von Roth dieser Pfarrei eingegliedert. Ebenso wie die anderen Ortsteile hatten die Obersteinbacher in den Jahren 1806-12 durch die Durchzüge und Einquartierungen fremder Truppen viele Lasten zu tragen. Im Jahre 1806-07 standen im Ort immer noch zehn Häuser, 1818 waren es 18 Gebäude mit 94 Einwohnern.

Im Jahre 1822 grub man im "Wiedholz" drei Hügelgräber aus, die bronzezeitliche Urnen und Metallstücke enthielten.

Pfaffenhofen

Einwohnerzahl: 1.305  (Stand 01.07.2018)
Ortsteil seit: 01.07.1971
Lage: 325 m über NN; 49° 16' nördliche Breite, 11° 5' östliche Länge
Verkehrsanbindung: Stadt-Bus (Linie 683)
Sonstiges: Kindergarten, GS Pfaffenhofen

Geschichte
Schon im Jahre 1162 wird das Dorf Pfaffenhofen ("Phaphenhoven") urkundlich genannt als Graf Rapoto von Abenberg in seiner Eigenschaft als Schutzvogt des Bamberger Bistums und des Klosters Heilsbronn zwischen Roth und Pfaffenhofen einen Gerichtstag abhält, um u. a. den umstrittenen Besitz zweier Weingärten in Theilenberg zu klären. Später waren die Burg- bzw. Markgrafen die Landes- und Gerichtsherren in Pfaffenhofen.

Die nächste nachweisbare Jahreszahl aus der Geschichte Pfaffenhofens (1185) betrifft die Kirchweihe durch den Bischof Otto von Eichstätt (Ottilien-Patrozinium). Das Patronatsrecht besaß ursprünglich das Domkapitel zu Eichstätt, von dem es die Burggrafen zu Nürnberg erhielten. Bischof Reinboto von Eichstätt brachte es am 23.11.1282 wieder an das Domkapitel zurück und entschädigte den Burggrafen Konrad mit 250 Pfund Heller. Bedingung bei diesem Vertrag war auch, dass die Burggrafen die an die Kühedorfer verkauften Güter wieder einbringen mussten. Die Einkünfte der Pfarrei Pfaffenhofen wurden nach dem Vertrag zwischen Bischof und Domkapitel vom 23.11.1285 zur Aufbesserung der Pfründen am Domkapitel zu Eichstätt verwendet. Der Weizen sollte jährlich gesammelt und davon "weiße Brote" (panes candidos) gebacken werden, die an bestimmten Tagen der Woche an alle Kanoniker und Pfründeninhaber verteilt wurden. Allerdings hatte das Domkapitel auch für den Unterhalt eines Vikars zu Pfaffenhofen zu sorgen. Nach dem Salbuch des Domkapitels zu Eichstätt vom Jahre 1370 war Pfaffenhofen die Mutterkirche für Roth und Abenberg, die als ihre Filialen bezeichnet werden. Das Dorf "Rote" besaß damals nur eine Nikolauskapelle. Als die Kirche Unserer Lieben Frau in Roth fertiggestellt war, änderte sich in der Folgezeit dieses Verhältnis. Nun wurde Roth Pfarrsitz und Pfaffenhofen eine Filiale von Roth, die ab und zu ein Kaplan versorgte. Das ehemalige Pfarrhaus in Pfaffenhofen ging in den Besitz des Rother Gotteshauses über. Für Pfaffenhofen spricht als Pfarrsitz auch der große geistliche Grundbesitz von 63 Tagwerk (davon 40 Wald, 23 Äcker und Wiesen). Anläßlich der Trennungsverhandlungen zwischen Gemeinde und Kirche nach 1920 wurde früherer Besitz der Kirche wieder zugesprochen. Einen Grundbesitz dieser Größe konnte keine Filialkirche aufweisen, es sei denn, dass sie eine Wallfahrtskirche gewesen wäre.

Im Jahre 1486 beabsichtigten die Nürnberger Grundherren von Pfaffenhofen (alle Anwesen waren damals bis auf frei nürnbergisch) mit einem Ewiggeld von 18 Gulden einen Frühmesser für den Ort anzustellen. Der Bischof von Eichstätt war diesem Plan nicht abgeneigt, doch die Ansbacher Markgrafen brachten diese Frühmeßstiftung zu Fall. So erhielt Pfaffenhofen keinen eigenen Pfarrer und bei dieser Regelung blieb es bis zum heutigen Tage. In einem Schreiben der Gemeinde von Pfaffenhofen vom 6.3.1526 an den Nürnberger Rat zeigen sich die ersten reformatorischen Tendenzen. Sie wandten sich gegen die Abhaltung der Messe alten Stils durch den Rother Kaplan und verschlossen ihm die Kirche, wenn er nicht die evangelische messe halte und das Evangelium verkünde, wie es "jetzt im Land der Brauch ist". Sie betonten auch ihren Wunsch, einmal einen eigenen Pfarrer zu erhalten. In der Einleitung des Schreibens wird noch bemerkt, dass die Kirche in Pfaffenhofen auf Nürnberger Grund und Boden stehe. Am 10.1.1530 verweigerten die Bewohner von Pfaffenhofen dem Rother Amtmann die Inventarisierung der Kirchenkleinodien, die dann auch im Ort verblieben.

Im Krieg zwischen Albrecht Achilles von Brandenburg und Herzog Ludwig von Bayern-Landshut ging das Dorf Pfaffenhofen am 3.6.1460 in Flammen auf. Bei der nächsten Zerstörung durch die kaiserlichen Truppen am 9.11.1631 blieb nur die Scheune der Mühle stehen. Die letzten in Pfaffenhofen ansässigen Bewohner waren damals der Müller Endreß Muscat, der 1633 starb und sein Nachfolger Hans Fichtmüller, den am 10.11.1634 eine Seuche hinwegraffte. Im Jahre 1639 ist noch vom Mesner Hans Weber die Rede. Die Rother Kastner Mathäus Knebel schreibt 1651, in Pfaffenhofen lägen die Güter öde und die Felder unbebaut. Erst 1653 regte sich wieder neues Leben im Dorf.

Nach der Zerstörung (1631) blieb die Kirche 100 Jahre eine Ruine. Nach dem Bericht des Wirtes "Zum grünen Jäger", Gg. Paulus Riffelmacher, vom Jahre 1724 wurden Christenlehre und Leichenpredigten unter freiem Himmel abgehalten und bei schlechtem Wetter in eine Scheune verlegt. Riffelmachers Verdienste um dem Wiederaufbau der Kirche sind nicht zu leugnen, wenn er auch in seinem Eifer dabei zu weit ging und sich zu Beleidigungen und Prozessen hinreißen ließ. Er unternahm auf eigene Kosten viele Reisen nach Ansbach und brachte durch Sammeln den stattlichen Betrag von 587 Gulden und 12 1/2 Kreuzern zusammen. Im Streit um den Neubau der Kirche setzten sich die Nürnberger Untertanen für den Wiederaufbau ein; die Ansbacher waren (wie beim Streit um die Frühmesse 1476) dagegen. Auch die Rother Wirte meldeten ihre Bedanken an, weil ihnen durch eine neue Kirche die Hochzeiten und Kindstaufen entgingen. Im Jahre 1731 schlug das Kastenamt Roth sogar vor, die Steine der Kirche zum Instandsetzen des schadhaften Rother Kirchturms zu verwenden. Am 27.2.1732 genehmigte der Markgraf dann doch den Neubau der Kirche. Sein Wappen und die Jahreszahl 1734 sind über dem Portal angebracht. Die Kirche entstand im sog. Markgrafenstil. An Baukosten erwuchsen 380 Gulden für Maurer (Andreas Fässelein, Ansbach) und 260 Gulden für Zimmermannsarbeiten (Joh. Gg. Groß-Ansbach). Ein anderer Ansbacher (Johann Brecht) fertigte die Uhr (159 Gulden). Von den zwei Glocken (die große wiegt drei Zentner und ist mit dem markgräflichen Wappen verziert) stiftete der Weißenburger Fabrikant Trölltsch die kleine, 150 Pfund schwere (beide Glocken von Andreas Lindner-Ansbach gegossen), der kaiserliche Platz-Leutnant und Bauinspektor zu Großwardein/Ungarn, Sebald Städler, schenkte einen vergoldeten Kelch mit Schüsseln, der Untermüller zu Roth, Joh. David Müller, 1755 ein Kruzifix. Die Einweihung der Kirche geschah am 19.6.1735. Die neue Kirchenordnung vom 6.10.1735 sah alle 14 Tage eine Predigt, alle Mittwoch eine Betstunde und alle Vierteljahre das Abendmahl vor.

An Stelle eines barocken Dachreiters wurde 1870 ein Turm gesetzt. Die heutige Innenausstattung geht im wesentlichen auf die Renovierung des Jahres 1893 unter Dekan Th. Köberlin zurück (Altar von Bildhauer Eduard Feuerlein-Roth, Deckengemälde Christi Himmelfahrt von Kunstmaler Bär-Nürnberg). Die Kirche wurde 1963 einer umfassenden Renovierung unterzogen. Man erneuerte den Außenverputz, deckte das Dach neu, versah den Glockenstuhl mit einer neuen Verstrebung, setzte einen Blitzableiter, baute ein elektrisches und automatisches Geläute ein, verglaste die Fenster mit neuem Antik-Glas und restaurierte den Kronleuchter. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 32.000 DM (Bauleitung: Architekt Dipl. Ing. W. Gsaenger).

Zuerst hatten die Nürnberger eindeutig als Grundherren das Übergewicht. Im Jahre 1555 entrichteten fünf Höfe Zins und Steuer an das gemeine Almosen zu Nürnberg, je ein Hof an das neue Spital, an den St. Johannes Siechkobel und an das St. Klara-Kloster zu Nürnberg; nur ein Hof war pfälzisch. Ein halbes Jahrhundert später (1608) hatte das neue Spital sechs (von zehn) Höfe und zwei (von vier) Güter. Im Jahre 1697 gehörten zehn Höfe nach Nürnberg (Landalmosen 5, St. Klara-Kloster 2, Stadtrichteramt Nürnberg 2, neues Spital 1), drei dem Markgrafen, zwei dem Gotteshaus Pfaffenhofen, einer dem Kloster Seligenporten. Einige Jahrzehnte später (1732) standen elf Nürnberger Grundholden acht des Markgrafen gegenüber, darunter die Schenkstatt sowie die Mühle und die Ahlenschmiede, die 1608 schon markgräflich waren. Die Häuserzahl in Pfaffenhofen betrug 1770 26, 1806 31.

Neben den Einquartierungen der Jahre 1678 und 1689 sowie während des Spanischen Erbfolgekrieges brachte vor allem die napoleonische Zeit Pfaffenhofen schwere Belastungen. So erhielt der französische General Sahuc 175 Gulden Tafelgelder (1806) und vom 1.10.1810 bis 31.12.1814 hatte der Ort 213 Wagen, 523 Pferde, 24 Ochsen und 284 Knechte für Transporte zu stellen. Insgesamt beliefen sich die Kriegskosten von 1808 bis 1818 auf 5760 Gulden und 11 Kreuzer.

Weit über 500 Jahre ist es her, dass man das Wasser des Brunnbaches in einen Mühlkanal durch Pfaffenhofen ableitete und eine Mahlmühle errichtete. Als ihr erster Pächter wird 1411 Götz Gießbüchler aus Kammerstein erwähnt. Oft wechselte die Mühle in der Folgezeit ihren Inhaber ("Beständner"). Im Jahre 1531 erhielt sie auch das Backrecht, das dann später auf ein anderes Haus überging. Nach der Zerstörung im 30-jährigen Krieg (1631) lag sie lange öde, bis 1653 Stephan Abraham unter der Zusicherung von drei Jahren Steuerfreiheit den Betrieb übernahm. Heute ist sie eine Mahl- und Schnittmühle.

Östlich dieser Mühle steht noch die alte Ahlenschmiede, die 1464 urkundlich erstmals auftritt. Nach dem 30-jährigen Krieg erstand sie wieder (Wolf Hagelauer) und erlebte dann bis ins 19. Jahrhundert viele Besitzerwechsel.

Im Jahre 1872 erwarb sie der Bronzefarbenfabrikant Mich. Wießner aus Eckersmühlen und richtete ein Bronzestampfwerk ein. Seit 1912 war sie im Besitz der Metall- und Bronzefarbenwerke Taubmann und Co. - Nürnberg, ging dann 1916 an Georg Benda über, der auch das gegen Ende des 19. Jahrhunderts nördlich des Dorfes erbaute Hammerwerk gekauft und dort Bronzefarben hergestellt hatte.

Eine vierte Mühle bestand für kurze Zeit am Brunnbachkanal: die Unter Glasschleife. Während des
2. Weltkrieges entstand im Wald östlich der Bundesstraße 2 als Rüstungsbetrieb ein Thermitwerk. Heute werden die 40 Einzelgebäude hauptsächlich als Wohnungen und Werkstätten (auch von einer Spirituosenfirma) benützt.

In und bei Pfaffenhofen stehen zwei alte Steinkreuze. Das eine an der Hauptstraße hat die Form eines Malteserkreuzes und zeigt eingeritzte Pflugschar. Die Sage erzählt, ein Bauer sei durch das Scheuwerden seiner Pferde gestürzt und der Pflug, der über ihn hinwegging, habe seinen Tod herbeigefügt. Vom anderen Steinkreuz an der "Langen Fichte" (am Waldrand nördlich von Pfaffenhofen) ist nicht weiter bekannt.

Auch die Gasthäuser in Pfaffenhofen haben ihre Geschichte. Zum ersten Male wird in einem Salbuch von 1531 von einem Wirtshaus berichtet, das wohl im 30-jährigen Krieg eingeäschert wurde. Am 3.8.1717 erhielt der Zimmermann Gg. Paulus Riffelmacher von Bernlohe vom Markgrafen das Rechte, eine Zapfen- (Schank)wirtschaft zu errichten und ein Schild mit der Aufschrift "Zum grünen Jäger" anzubringen. Riffelmacher hatte sich als Jäger öfters hervorgetan und so vom Landesherrn diese Gunst erreicht. Seit 1848 ist das Gasthaus im Besitz der Familie Kramling (heute "Zum Hirschen"). Joh. Gg. Gruner eröffnete 1871eine zweite Gaststätte, die seit 1891 im Besitz der Familie Engelhardt war, jedoch in den letzten Jahren abgebrochen wurde.

Die Bevölkerung der Gemeinde hat sich seit 1818 (306 Einwohner, davon Pfaffenhofen 157, Meckenlohe 84, Pruppach 65) verdreifacht (1963:1010). Diesem Wachstum entsprechend, war ein Schulhausneubau mit vier Klassenzimmern, einer Schulküche, einem Werkraum und Brausekabinen unumgänglich, der 1961-63 erstellt und am 21.9.1963 eingeweiht wurde (Architekt Dipl. Ing. Wolfgang Gsaenger-Petersgmünd; Kosten: 489.000 DM). Dabei sind bereits künftige Vorhaben (Schulturngarten, Sportplatz, Lehrerwohnhaus und Turnhalle) eingeplant. Der starke Verkehr auf der Bundesstraße durch Pfaffenhofen machte einen Ausbau dieser Strecke (1 km Ortsstraße und 300 m Gehsteige) notwendig (50.000 DM). Die nächsten größeren Pläne sind der Anschluß an die Wasserversorgung der Stadt Roth und der Bau einer gemeinsamen Kläranlage mit der Gemeinde Büchenbach. Seit dem Februar 1964 ist auch in Pfaffenhofen die Müllabfuhr eingerichtet.

Pruppach

Einwohnerzahl: 516 (Stand 01.07.2018)
Ortsteil seit: 01.07.1971
Lage: 338 m über NN; 49° 17' nördliche Breite, 11° 5' östliche Länge
Verkehrsanbindung: Stadt-Bus (Linie 686), Linienbedarfstaxi (LBT)

Geschichte
Pruppach heißt in alten Urkunden "Bruckbach", dann "Pruckbach" (1365), "Prüppach" (1562), "Pruppach an der Teubicht" (1700). Die Beziehung dieser Namensform zu einer Brücke ist wenig wahrscheinlich, mehr ein Zusammenhang mit dem althochdeutschen Wort - bruch (Sumpf). Mit der Zeit hat der Volksmund den Namen abgeschliffen. Im 30jährigen Krieg wurde dieser Weiler aus sieben Höfen (5 zum Amt Roth, 1 zur Pfarrei Schwand und zum Gotteshaus Pfaffenhofen) abgebrannt. Nach 1648 setzte die neue Besiedlung zaghaft ein (1654 nur ein Bauer, 1655 drei, 1660 fünf Bauern ansässig). Der Pfarrlehenhof stand 38 Jahre öd, wurde erst wieder 1671 aufgebaut und war für zehn Jahre steuerfrei. Der Ort war 1732 ein Weiler mit sieben Höfen, die alle markgräflich waren. Er gehörte früher zum Kirchen- und Schulsprengel Schwand und ist erst seit 1808 der Gemeinde Pfaffenhofen zugeteilt. Seit 1906 gehen die Pruppacher Kinder nach Pfaffenhofen zur Schule und am 14.5.1963 kamen die Pruppacher zur Tochterkirchengemeinde Pfaffenhofen. Seit dem Jahre 1963 besteht eine moderne Verbindungsstraße zur Bundesstraße 2, die von der Gemeinde aus eigenen Mitteln bestritten wurde.

Rothaurach

Einwohnerzahl: 1.913  (Stand 01.07.2018)
Ortsteil seit: 01.01.1972 Lage 350 m über NN; 49° 15' nördliche Breite, 11° 4' östliche Länge Verkehrsanbindung: Stadt-Bus (Linie 682)
Sonstiges: Kindergarten Internet www.rothaurach.info

Geschichte
An der Aurach lagen einst nicht weniger als vier Orte mit dem Namen "Aurach". Noch im Lehensverzeichnis der Ramung von Kammerstein vom Jahre 1313 kennt man nur diese leicht zu Verwechslungen führende Ortsbezeichnung (z.B. auch für Barthelmesaurach). Dann erst ging man dazu über, drei Orte nach ihrem Kirchenpatron zu benennen (Petersaurach, Veitsaurach, Barthelmesaurach) und das vierte Dorf Aurach durch seine Lage näher zu beschreiben (Rothaurach). Im markgräflichen Urbar von 1434 tritt erstmals "Rotawrach" auf.

Vor 1364 gehörte Rothaurach zum "Oberen Nassauischen Land", das von Kammerstein aus von dem Grafen Emicho und darauf von seinem Sohn Johann von Nassau-Hadamar regiert wurde. Dann (1364) wurde Rothaurach burggräflich, später (1417) markgräflich. Die meisten Bauerhöfe mussten Zins und Gült dem Burggrafen bzw. den Markgrafen entrichten, also nach Kammerstein oder später nach Schwabach ins Kastenamt bringen. Im Jahre 1434 waren dies sechs Bauernhöfe und fünf kleinere Güter. Andere Höfe stammten aus den Reichslehen der Herren von Kühedorf, die sie aber später an Nürnberger Patrizier verkauften. Trotzdem aber blieb der Burggraf (Markgraf) der Dorfherr. Ein Teil von Rothaurach kam später an das marktgräfliche Oberamt Roth, so dass nun mitten durch den Ort die Fraischgerichtsgrenze ging, die die Aurach bildete.

Eine sehr angesehene Bauernfamilie war die Familie Schauer. Fritz Schauer (1518) galt z.B. als großer Bauer und amtierte als Gotteshauspfleger in Büchenbach. Der letzte katholische Pfarrer von Roth, Erhard Schauer, entstammt auch diesem Bauerngeschlecht. Nach ihm (1529) waren die Pfarrer von Roth evangelisch. Erhard Schauer starb 1547 als katholischer Dekan in Heideck.

Im Jahre 1732 waren zehn Anwesen markgräflich (vier Kastenamt Schwabach, drei Kastenamt Roth, drei Gotteshaus Roth) und sechs Höfe nürnbergisch (Spital Nürnberg, Tucher, Imhof, Fürer, Klarakloster, Reiches Almosen). Die Mühle gehörte dem Patrizier Tucher.

Im Jahre 1818 wohnten in Rothaurach 198 Personen. Schon 1895 strebten Kauernhofer Einwohner die Eingemeindung nach Roth an, am 11.7.1900 stimmten die Rothauracher zu und seit dem 1.1.1903 ist Kauernhofen ein Ortsteil von Roth.

Die Gemeinde Rothaurach zählt heute 22 landwirtschaftliche Anwesen. Hauptsächlich werden Kartoffeln und Roggen angebaut, aber auch Hopfen und Tabak sind vertreten.

Der Weinberg, auf dem heute das Kreiskrankenhaus liegt, gehörte bis zum Jahre 1925 nach Rothaurach.

Ein Betonwerk und eine Mühle mit Sägewerk und Elektrizitätserzeugung (bis 1963 auch für die Gemeinde) waren die einzigen größeren Gewerbebetriebe. Heute gehört ein Bauunternehmen zu den größten ortsansässigen Arbeitgebern. Die Gemeinde steuerte zum Neubau des Schulhauses in Büchenbach bei, verbesserte ihr Ortsstraßennetz und baute im Rahmen des Grünen Planes den Büchenbacher Weg aus.

Unterheckenhofen

Einwohnerzahl: 272  (Stand 01.07.2018)
Ortsteil seit: 01.05.1978
Lage: 336/370 m über NN; 49° 13' nördliche Breite, 11° 3' östliche Länge
Verkehrsanbindung: Stadt-Bus (Linie 686), Bahnlinie R6

Geschichte
Unter- und Oberheckenhofen lagen auf der Westseite der Rednitz, also im Herzogtum Franken, später im Abenberger Gebiet und darauf (seit etwa 1230) im Burggrafentum Nürnberg bzw. in der Markgrafschaft Ansbach.

Urkundlich finden wir Heckenhofen das erstemal 1289 als "Hegenhoven". 1370 schrieb man "Heckenhouen". Bei der Ortsnamensableitung dürften wir sicherlich einen Hof annehmen, der von einer Hainbuchenhecke umsäumt war ("Hecke" hieß mhd. hecke, hegge, ahd. hegga), also: gehegter Hof. Doch können wir auch an einen Hof zur Hegung des Waldes denken. Der Bauer, der diesen Heckenhof oder Hegenhof bewohnte, wird gewiß den Hausnamen "Heck" erhalten haben; und dieser kommt in der ganzen Nachbarschaft zahlreich in alten Urkunden vor: um 1350 Fritz Hek und H. (Hans) Heke in Obersteinbach, Berthold Heke in Belmbrach, 1411 "der alt Heck" in Bayrisch-Hofstetten (auch das "Hökenwöhr" dort), dann 1459, 1470 (in Untersteinbach), 1496 (in Roth) usw. Eine Ortsnamensdeutung aus dem Personennamen Hago und dem mhd. hagen, d. i. Zuchtstier, dürfte unwahrscheinlich sein, da sonst der Ort "Hagenhofen" heißen müsste.

"Niederheckenhofen" war schon immer reich an guten und starken Quellen (wir sehen am Milchhaus eine Quelle) und lag an der Venetianerstraße. Obwohl es jahrhundertelang nicht über 5 Anwesen hinauskam, war eines davon doch ein Wirtshaus, eines ein Hirtenhaus. Anfänglicher Grundherr war wieder das Domkapitel zu Eichstätt, später die Nürnberger Coler und Ölhafen und hierauf die Welser, das Klarakloster, das Heilig-Geist-Spital von Nürnberg und Kloster Seligenporten.

Alte Bauernnamen: 1413 Ullein Kerner, 1428 Gotz Zornlein, 1429 Paumgartner, Ull Merklein, dann Praun, Ull Putz, Jeger, Seger und Peß. ("Ull" von Ulrich, "Ullein" ist der kleine Ull.) Auch hier wütete die Pest öfter; so starben an ihr 1559-62 im ganzen 9 Personen (3 in zwei Wochen aus der Familie Putz). Im 30-jährigen Krieg wurde der Ort natürlich niedergebrannt und lag lange Zeit unbewohnt. Erst 11 Jahre nach Kriegsende "fing man an, daselbst wieder zu wohnen".

Nach der Erbauung der Staatsstraße Roth-Pleinfeld (Bundesstraße) schien Unterheckenhofen in einen Dornröschenschlaf zu versinken. Es wohnten damals 7 Familien im Ort. Als aber 1900 eine Haltestelle an der Bahnlinie Roth-Georgensgmünd in Unterheckenhofen errichtet wurde (den Haltestellenleiter nannte man kurz "Haltesteller"), vergrößerte sich der Ort rasch, der heute fast 20 Haushalten zählt.

Untersteinbach

Einwohnerzahl: 109  (Stand 01.07.2018)
Ortsteil seit: 01.07.1971 Lage 355 m über NN; 49° 13' nördliche Breite, 11° 5' östliche Länge Verkehrsanbindung: Stadt-Bus (Linie 684, nur an Schultagen), Linienbedarfstaxi (LBT)

Geschichte
Untersteinbach wurde früher Niedersteinbach genannt und war ganz markgräflich. Im Jahre 1673 heißt es in einem Akt des Rentamtes Spalt: "Dieser Weiler ist ganz abgebrannt, verwaldet und öd, ja man sieht fast nicht mehr, wo die Gebäude standen ..." Ein halbes Jahrhundert später zählte der Ort wieder sechs Höfe und zwei Gütlein, die an das Kastenamt Roth steuerbar waren. Im Jahre 1770 waren es 13 Häuser und 1820 77 Einwohner.

Die Pestzeit erreichte mit 33 toten im Jahre 1562 ihren Höhepunkt. In der Zeit von 1806-07 entstanden dem Ort durch fremde Einquartierungen an Ausgaben 829 Gulden 16 1/2 Kreuzer.

Im Gegensatz zu Obersteinbach bleib Untersteinbach auch nach 1727 bei der Pfarrei Roth.

Wallesau

Einwohnerzahl: 157  (Stand 01.07.2018)
Ortsteil seit: 01.01.1972
Lage: 385 m über NN; 49° 11' nördliche Breite, 11° 7' östliche Länge
Verkehrsanbindung: Stadt-Bus (Linie 684, nur an Schultagen), Linienbedarfstaxi (LBT)

Geschichte
Über die Deutung des Ortsnamens bestehen verschiedene Ansichten. G. Stieber (18. Jahrhundert) leitet den Namen vom Wallersbach ab; auch eine wortgetreue Übersetzung aus dem Lateinischen (vallis = Tal, Aue), wie sie in der mundartlichen Bezeichnung "Wallisau" auftritt, wäre denkbar. Bacherler-Eichstätt sieht im Namen die "Aue des Wala (=Fremden), eine andere Meinung erblickt darin die "Aue der Walchen" und wieder ein anderer Forscher möchte im Ortsnamen eine Zusammenziehung aus "Wallfahrtsau" erkennen, was aber wenig Wahrscheinlichkeit für sich hat.

Verschiedene Höfe aus der Frühzeit sind als "Bamberger Lehen" überliefert; ihre Abgaben flossen nach Roth. Nach dem Salbuch des Domkapitels Eichstätt vom Jahre 1345 gehörte Wallesau kirchlich zu Roth und damit zur Urpfarrei Pfaffenhofen. Wallesau war ein Grenzdorf, seine Bauern unterstanden teils den Burggrafen von Nürnberg (und später den Marktgrafen), teils den Herren von Stein bzw. von Pfalz-Neuburg.

Vor 1200 hatten die Herren von Pappenheim ihre Besitzungen bis Obersteinbach und Wallesau ausgeweitet, womit die Errichtung einer Kapelle zu Ehren der wohltätigen Gunthild aus Pappenheimer Geschlecht (aus dem 11. Jahrhundert zusammenhängt).

Die noch vorhandenen Lehenbriefe der Bamberger Bischöfe von 1610 bis 1730 über Zugehörungen zum "Gotteshaus St. Gunthiliae zu Wallesau" verraten Zusammenhänge mit dem 12. Jahrhundert. Es handelt sich um zwei Söldengüter zu "Pelnproch", dazu einen Zehnten, zwei Hofraiten und eine Hofstatt, ferner um zwei Weiher zu Haundorf (Lkr. Gunzenhausen). Diese Stücke waren meist an Rother Bürgermeister als Mannlehen verliehen.

Auch in "Walhensau" hatten Nürnberger Patrizier vor 1300 zahlreiche Höfe aufgekauft, von denen mehrere im Jahre 1381 während der Fehde der Herren von Stein mit der Reichsstadt Nürnberg in Flammen aufgingen.

Der letzte Hilpolt von Stein schenkte vor seinem Tode 1383 der Marienkirche zu Roth das 70 Tagewerk große "Frauenholz". Die Familie Haynolt hatte damals noch das "Rohrholz" als Eigentum, das später auch an die Kirche Wallesau fiel.

Im Jahre 1408 wurde mit drei Gütern von Wallesau eine ewige Messe auf dem Apostelaltar der Frauenkirche zu Nürnberg gestiftet, auch kamen noch Abgaben eines Gutes an die dortige St. Lorenzkirche.

Ein Bamberger Ablaßbrief von 1441 verweist auf die neuerbaute Kapelle zu Ehren der Jungfrau Maria und ein Eichstätter Brief von 1451 auf die Errichtung einer Frühmesse.

Ab 1444 hatte eine Welle von Stiftungen an das Marienkirchlein Wallesau eingesetzt, 1461 traten die Abgaben von zwei Gütern zu Uttenhofen und 1469 von zwei Gütern zu Rittersbach und Abgaben zu Schönbrunn dazu. Gotteshauspfleger verwalteten diese Vermögenswerte.

Der Markgraf von Ansbach hatte, als er 1439-1449 Herr von Stein war, in Wallesau eine Kirche (und vermutlich auch das untere Wirtshaus) erbaut, um den "Kirchtagsschutz" als Ausdruck seiner Landeshoheit gegenüber Bayern-Landshut durchsetzen zu können. Die heutige Kirchweih dürfte sich auf diesen Bau beziehen. Der Streit darüber wurde 1517 vertraglich geregelt, so dass Brandenburg-Ansbach und Pfalz-Neuburg bei der Ausübung dieses Hoheitsrechtes jährlich abwechselten.

Mit der Einführung der Reformation wurden ab 1538 Gotteshauspfleger aus dem Rat der Stadt Roth bestimmt.

Besonders hohe Opfer forderte die Pest in Wallesau. Im schlimmsten Jahr 1562 wurden allein 53 Personen, meist junge Leute, in Roth beerdigt.

Nur die Taufen wurden in der Wallesauer Kirche durchgeführt, wo meist alle 14 Tage ein Geistlicher aus Roth Gottesdienst hielt. Kroaten aus dem kaiserlichen Heere zerstörten im Oktober 1633 in brutaler Weise das Dorf Wallesau bis auf Kirche und Mesnerhaus. Alle drei Glocken wurden entwendet, die Kirche selbst diente lange als Heuablage.

Zwei Jahrzehnte später, 1653, trafen die ersten oberösterreichischen Glaubensflüchtlinge (Wittigschlager, Biberauer u. a. m.) ein, um die "in der Wildnis" liegende Ortschaft wieder aufzubauen.

Im Jahre 1660 begann die Instandsetzung der Kirche mit den drei Altären. Belmbracher Bauern fuhren die Dachziegel und andere Materialien kostenlos. Neue Glocken wurden beschafft (1843 die dritte); 1687 zählte der Ort wieder 18 Einwohner.

Der neu entbrannte Streit um die Herrschaft hatte besonders nach 1700 zwischen dem Pflegamt Heideck und dem Oberamt Roth jahrzehntelang auch konfessionell viel Unruhe gebracht. Vikar Bibelt erreichte 1730 mit Unterstützung durch die Markgräfin von Ansbach die Errichtung einer selbständigen Pfarrei, so dass nun auch Hochzeiten und Beerdigungen endlich in Wallesau durchgeführt werden konnten. Die Trauungen aus den Nachbardörfern mussten noch bis 1812 in Roth stattfinden.

Im Jahre 1756 errichtete Pfarrer Holzmann nach dem Abbruch der baufälligen Kirche einen Neubau im Markgrafenstil (Emporen für Männer, Kanzel und Orgel übereinander). Der Turm wurde um ein Stockwerk erhöht. Nur noch einige Spitzbogenfenster und Gurtgesimse erinnern an den gotischen Bau. Im Jahre 1846 wurde die Kirche renoviert (516 Gulden), dabei Kanzel, Altar und Taufstein von dem Bildhauer und Vergolder Zeh aus Nürnberg marmoriert. Die Orgel (aus Pfofeld, Lkr. Gunzenhausen) stammt aus dem Jahre 1713. Das Marienstandbild mit dem Kind, das in vorreformatorischer Zeit große Verehrung genoß, kam 1797 an die Stadtpfarrkirche Hilpoltstein. Die spätgotischen Fresken im Altarraum sind jetzt wieder freigelegt.

Im Jahre 1837 baute die Gemeinde ein neues Schulhaus, 1908 einen neuen Lehrsaal. Die Dorfschulmeister waren wie überall schlecht bezahlt und ihre vielen Gesuche um Verbesserung sprechen eine deutliche Sprache davon, so 1795: "Er hat Weib und fünf Kinder, die oft keinen Bissen Brot haben und sich bloß mit Erdbirnen (Kartoffeln) sättigen".

Die Gemeinde Wallesau hat ihre bäuerliche Struktur behalten und sich daher nicht sonderlich vergrößert (1802: 30 Häuser, 184 Einwohner; 1840: 35 Häuser, 200 Personen; 1925: 38 Gebäude, 175 Menschen). Nach 1949 hat die Gemeinde 1 km Ortsstraße ausgebaut, am 15.11.1963 wurde die ausgebaute Straße von Wallesau nach Wernsbach eingeweiht. Sie stellt nun eine wichtige Verbindung von der Bundesstraße 2 über Eckersmühlen, Hilpoltstein zur Autobahn her.

Zwiefelhof

Einwohnerzahl: 53 (Stand 01.07.2018)
Ortsteil seit: 01.07.1975
Lage: 390 m über NN; 49° 14' nördliche Breite, 11° 11' östliche Länge
Verkehrsanbindung: Zustieg Birkach, Stadt-Bus (Linie 608), Linienbedarfstaxi (LBT)

Geschichte

1807 Zehent von Spital Allersberg

1820 Weiler mit 5 Wohngebäuden und 20 Einwohnern

1885 Lt. Urkunde vom 21.4.

1885 Gutbesitz von einem Herrn Pritzelsberger oder Patzlsperger

1950 Weiler mit 3 Wohngebäuden und 27 Einwohnern

1973 Weiler mit 25 Einwohnern

1975 Ortsteil der Stadt Roth