STADTRADELN-Wettbewerb
STADTRADELN 2025 startet am 6. Juli!
Nach der großen Beteiligung im letzten Jahr will der Landkreis Roth auch in 2025 wieder am STADTRADELN-Wettbewerb des Klima-Bündnis teilnehmen - und die Stadt Roth ist sogar schon das fünfte Mal dabei!
Alle, die in Roth leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, sind vom 6. bis zum 26. Juli 2025 wieder eingeladen, möglichst oft ihr Auto stehen zu lassen und viele Strecken mit dem Fahrrad zurückzulegen. Eine Anmeldung ist über www.stadtradeln.de/roth voraussichtlich ab April möglich.
Einen Rückblick auf den letztjährigen Wettbewerb ist nachfolgend zu finden.
STADTRADELN 2024 mit Rekordergebnis abgeschlossen!
Zusammenfassung
Unglaublich - wir haben das vierte Jahr in Folge unser Vorjahresergebnis beim STADTRADELN übertroffen: Nach 70.154 Radelkilometer im Jahr 2021, 71.112 in 2022 und 106.365 im letzten Jahr kommen wir heuer auf 113.844 geradelte Kilometer! Auch die Anzahl der Teilnehmenden konnte noch einmal von 411 im Vorjahr auf 429 leicht gesteigert werden.
„Während der drei Wettbewerbswochen wurde fast 8000-mal das Rad anstelle des Autos genutzt – ein gutes Zeichen für den Klimaschutz!“ fasst Dr. Joachim Holz als einer der Organisatoren die Aktion zusammen. „Die Ergebnisse zeigen, dass das Fahrrad ein wichtiges Verkehrsmittel für immer mehr Rotherinnen und Rother ist.“
Da sich erstmals der gesamte Landkreis am STADTRADELN beteiligt hat, hat auf dem Rother Altstadtfest am 8.9.24 eine landkreisweite Siegerehrung stattgefunden.
Zusätzlich wurde für alle Teilnehmenden aus Roth eine Verlosung durchgeführt. Wie vorab angekündigt, sollten dabei auch denjenigen eine Chance auf einen Preis haben, die keine Hunderte von Kilometern mit dem Rad zurücklegen konnten. Auf diese Weise wurden sowohl die "Alltagsradler*innen" als auch die "Langstreckenradler*innen" angemessen berücksichtigt. Die Übergabe der Gewinne fand begleitend zum Matthäusmarkt am 13. Oktober statt. Ein Pressebericht über die Verleihung ist weiter unten zu finden.
Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle unsere Sponsoren - siehe "Lokale Partner und Unterstützer" auf www.stadtradeln.de/roth! Auf dieser Webseite sind übrigens auch alle Teamergebnisse zu finden.
„Alltagsradeln“ im Mittelpunkt beim STADTRADELN
Bericht über die Siegerehrung am 13. Oktober 2024
ROTH – 13. Oktober 2024
Vom 30.Juni bis zum 20. Juli 2024 waren die Rotherinnen und Rother zum vierten Mal aufgerufen, für den Klimaschutz zu radeln – was sie auch mit großem Engagement taten! Jetzt wurden die Leistungen im Rahmen einer kleinen Veranstaltung während des Matthäusmarktes gewürdigt.
Bei der internationalen Aktion STADTRADELN geht es darum, 21 Tage lang möglichst häufig Alltagswege mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zurückzulegen und damit ein Zeichen gegen den Klimawandel zu setzen. Die Stadt Roth beteiligte sich heuer zum vierten Mal an dem Wettbewerb – und konnte sich gegenüber den Vorjahren noch einmal steigern: Insgesamt wurden 113.844 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt.
Bei der Preisverleihung zeigte sich Dr. Joachim Holz, der als Energie- und Klimaschutzbeauftragter im Rother Stadtrat die Aktion koordinierte, besonders erfreut über die Beteiligung: „Wir hatten heuer im Wettbewerbszeitraum 429 aktiv Radelnde und konnten uns damit in der Kategorie „Kilometer pro Einwohner“ noch einmal leicht verbessern auf 4,49 Radel-Kilometer.“
Unterstützt von den STADTRADELN-Stars Gerd Müller, Gerhard Wendler und Markus Schaffer wurden bei der Siegerehrung zunächst die Teams mit der größten Zahl an Radkilometern insgesamt geehrt: Mit 9.678 Kilometern errang das Team der Kreisklinik Roth – wie im Vorjahr – die Goldmedaille. Platz zwei ging an die Staatliche Berufsschule Roth mit 8.848 Kilometer – dicht gefolgt von dem Team „LEONI Roth“ mit 8.600 Kilometern. Für die siegreichen Teams gab es nicht nur jeweils eine Urkunde mit der Angabe der „erradelten“ Kilometer, sondern auch Einkaufsgutscheine, die von verschiedenen Geschäften in Roth gestiftet worden waren.
Die Berufsschule Roth war damit auch überragender Sieger im Sonderwettbewerb „Schulradeln“. Silber- und Bronzemedaille gingen hier an die Wilhelm-von-Stieber-Realschule (3.958 km) und die Comenius-Schule Hilpoltstein, die mit ihren Partnerklassen an der Grundschule Kupferplatte für Roth gestartet war (2.638 km).
Auch für die Teams mit der höchsten Pro-Kopf-Leistung gab es Urkunden: Wie im Vorjahr siegten die „Superradler“ (913 km pro Kopf), gefolgt von den Teams „VELO-kollektiv“ (829 km pro Kopf) sowie „Better together“ (632 km pro Kopf). Aber auch drei Einzelpersonen wurden für ihre jeweiligen Kilometerleistungen ausgezeichnet: Gold ging an Evelina Korajkic Josic (1.547 km), gefolgt von Jürgen Zwickel und Sebastian Habenicht.
Bei der Prämierung der besten Einzelleistungen wurde in diesem Jahr der Schwerpunkt auf die sogenannten "Alltagsradler*innen“ gelegt. Damit sind diejenigen gemeint, die beim Einkaufen, auf dem Weg zum Kindergarten oder zur Schule, beim Besuch von Freunden und und und möglichst oft das Fahrrad anstelle des Autos benutzen. Hier kommt es also nicht auf die Menge der gefahrenen Kilometer, sondern auf die Anzahl der Fahrten mit dem Rad an. Platz 1 errang Ingeborg Otzelberger, die während der drei Wochen sage und schreibe 166 mal mit dem Rad unterwegs war! Die Silbermedaille ging an Klaus Metzger (116 Fahrten), Bronze an Ralph Edelhäußer.
Auch bei der Verteilung der gestifteten Preise ging das Organisationsteam neue Wege: Wie angekündigt wurde ein großer Teil an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit mehr als 20 Fahrten im Wettbewerbszeitraum verlost. Auf diese Weise erhielten 60 Personen eine kleine Anerkennung für ihr Engagement. Joachim Holz bedankte sich nachdrücklich bei allen Sponsoren für ihre Bereitschaft, die STADTRADELN-Aktion mit kleinen und großen Preisen zu unterstützen. Und er stellte klar: „Sicher, wir retten durch unsere Beteiligung am STADTRADELN nicht das Weltklima. Aber wir setzen gemeinsam mit über einer Million anderer Menschen ein starkes Zeichen an die Politiker bei uns in Roth, in München und in Berlin, dem Radverkehr einen höheren Stellenwert einzuräumen. Radeln ist ein wichtiger Beitrag zur Mobilitätswende und damit ein entscheidendes Mittel im Kampf gegen den Klimawandel!“