Stadt Roth (Druckversion)
Autor: Melanie Hanker

Bundestagsabgeordnete Katja Hessel zu Besuch in Roth

Gemeinsam stark im Bund und den Kommunen: Während ihrer Besuchstour durch den Landkreis Roth machte die Nürnberger Bundestagsabgeordnete Katja Hessel (FDP) Station beim Rother Bürgermeister Ralph Edelhäußer.

Hessel, die für die Fraktion der Freien Demokraten seit Oktober 2017 die Interessen der Region Mittelfranken in Berlin vertritt, machte sich ein Bild von der Lage vor Ort. Hessel dazu: „Mir ist es wichtig, nicht nur die große Bundespolitik im Auge zu haben, sondern auch die Belange vor Ort zu kennen“.

Erfreut zeigte sich die ehemalige Bayerische Staatssekretärin über die positive und komfortable Situation in der sich Roth derzeit befindet. Im gemeinsamen Gespräch berichtete Edelhäußer, dass die mittelfränkische Stadt wirtschaftlich sehr gut dasteht, sogar so gut, dass sich daraus die nächsten Herausforderungen ergeben: „Wir haben in Roth Vollbeschäftigung. Was mir jetzt Sorgen bereitet, ist das Problem des Fachkräftemangels“, so Edelhäußer.

Auch der Bedarf an Wohnraum ist enorm, doch die Verfügbarkeit Mangelware. „Das Problem ist, dass Bauen immer teurer und komplizierter wird. Unzählige DIN-Normen, immer mehr staatliche Vorschriften und die ausufernde Bürokratie erschweren es den Bürgern, in Wohneigentum zu investieren“, stellte Hessel fest und fügte hinzu, dass ihr der Bürokratieabbau ein wichtiges Anliegen ist, für das sie sich in Berlin konsequent einsetzt.

Abschließend verdeutlichte Edelhäußer noch einmal, dass Roth sich als Zuzugsregion etabliert hat und dabei vor allem mit dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, der verkehrsgünstigen Lage und guten öffentlichen Anbindung sowie der Nähe zu den Naherholungsgebieten des fränkischen Seenlands punktet. Besonders die Bewerbung Roths für einen Triathlon-Bundesstützpunkt begrüßte Hessel sehr.

Neben der Bundestagsabgeordneten, Katja Hessel, und dem Bürgermeister der Stadt Roth, Ralph Edelhäußer, nahmen auch die FDP-Stadträtin, Dr. Walburga Kumar sowie die Stadtbaumeisterin, Lydia Kartmann, am Gespräch teil. 

Artikel vom 09.08.2018
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