Stadt Roth (Druckversion)
Autor: Gelöschter Benutzer

Betriebsbesuch beim Biomassehof Rohm

Der von Dieter Rohm vor gut 15 Jahren gegründete Biomassehof hat sich auf die Verarbeitung von und die Arbeit mit dem Naturstoff Holz spezialisiert. Kürzlich nutzen einige Mitglieder des Rother Stadtrates und der Stadtverwaltung die Chance, einen Blick hinter die Kulissen des Familienunternehmens zu werfen.

Leistungsspektrum
Der Verarbeitungsprozess beginnt mit der professionellen Holzernte, zum Beispiel mit der Durchforstung oder der Schadholzaufbereitung, geht über den Transport und endet bei der Vermarktung.
Das Leistungsspektrum des Unternehmens erstreckt sich vom sogenannten Lohnhäckseln für Dritte, über spezielle Rückearbeiten und Waldpflegemaßnahmen auch auf den Transport von Hackschnitzeln bzw. Brennholz oder anderen landwirtschaftlichen Schüttgütern wie Silage oder Getreide. Gerade für den „Otto Normalbürger“ kommt die Einzelbaumfällung oder das Schneiden und Spalten von Brennholz in Betracht.

Der Familienbetrieb ist zudem seit 2014 nach dem Siegel „Kompetente Forstpartner“ zertifiziert, welches die EU für alle gewerblichen Forstbetriebe vorschreibt. Das Angebotsspektrum umfasst verschiedene Holzprodukte – Lieferung, falls gewünscht, bis vor die heimische Haustüre: Brennholz in Form von Hart- und Weichholz, Hackschnitzeln in getrockneter oder frischer Form und Mulch für den heimischen Garten, für Wege oder Spielplätze.
Neben dem Firmengründer sind weitere acht Mitarbeiter für den Biomassehof tätig, darunter die drei Kinder von Dieter Rohm.

Imposanter Fuhrpark
Der beeindruckende Fuhrpark wird von einem selbstfahrenden „Albach Diamant 2000 Holzhäcksler“ mit einer Antriebsleistung von satten 600 PS angeführt. Dieser ermöglicht einen maximalen Holzeinzug von 100 Zentimetern mal 120 Zentimetern. Davon konnte sich die Stadtratsdelegation um Bürgermeister Ralph Edelhäußer selbst ein entsprechendes Bild machen. 

Artikel vom 07.08.2018
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