Stadt Roth (Druckversion)
Autor: Melanie Hanker

Zweite Großtagespflege in Roth eröffnet

Nach einem Stadtratsbeschluss im August 2016 konnte kürzlich die zweite Großtagespflege der StadtRoth eröffnet werden. Die neue Einrichtung entstand im Hans-Roser-Haus der Diakonie Neuendettelsau in der Gartenstraße 30. Die Räumlichkeiten wurden von der Diakonie Neuendettelsau kindgerecht und farbenfroh renoviert. Mit Gesamtkosten von 48.000 Euro hat die StadtRoth die Einrichtung mit einer neuen Küche und passenden Kindermöbeln übernommen. Und sobald es die Temperaturen zulassen, werden auch die nötigen Spielgeräte für den Außenbereich angeschafft und installiert.

Zehn Betreuungsplätze stehen in der neuen Einrichtung zur Verfügung, bei einem so genanntem „Platzsplitting“ können insgesamt bis zu 16 Kinder im Alter von ein bis drei Jahren betreut werden. Besonders angenehm für die Eltern sind die sehr flexiblen Betreuungszeiten zwischen 6 und 20 Uhr. Als Träger der 119m² großen Einrichtung fungiert die gfi (Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration), die neben der Leiterin, Heidi Schüfer, eine weitere Erzieherin und zwei Tagesmütter in der Einrichtung beschäftigt.

Bei der offiziellen Eröffnungsfeier begrüßte Bürgermeister Ralph Edelhäußer - als Initiator der erst zweiten Einrichtung dieser Art im Landkreis - zahlreiche Gäste aus Politik und Verwaltung. Insbesondere bedankte er sich bei allen am Projekt beteiligten wie Anja Knieling und Ilse Hoffinger vom Landratsamt Roth oder bei den Kollegen der Stadtverwaltung, des Haupt- und Bauamtes, für die zeitnahe Umsetzung des Stadtratsbeschlusses. Die Einrichtungsleiterin Heidi Schüfer berichtete über die ersten Erfahrungen seit der Nutzungsaufnahme im Januar 2017 und den schon gut eingespielten Tagesablauf. Auch der Hausherr und Leiter des Seniorenheims der Diakonie, Bodo Steinheimer, begrüßte die neuen „Mitbewohner“ und freute sich besonders, dass mit der Integration der Großtagespflege in das Hans-Roser-Haus eine weitere Möglichkeit für das Zusammenleben mehrerer Generationen geschaffen wurde.  

Artikel vom 07.02.2017
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