Zu einer Sitzung des Jugend- und Sportausschusses hat jüngst die Stadt Roth geladen. Die Leiterin des städtischen Jugendhauses/-büros, Karin Reich, gab dort einen ausführlichen Überblick über die Angebote und Arbeitsschwerpunkte der gemeindlichen Kinder- und Jugendarbeit des vergangenen Jahres 2017. Dabei wurde besonders lobenswert die Planung, Organisation und Durchführung des Ferienprogrammes erwähnt. Wie in den Jahren zuvor war der Zuspruch sehr hoch und die Auslastung der vielseitigen Veranstaltungen lag bei nahezu 90 Prozent.
Ebenfalls positiv vermerkt wurden die Kooperationen mit den Rother Schulen. An der erstmals durchgeführten Jugendzukunftswerkstatt haben sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums, der Anton-Seitz-Mittelschule, der Wilhelm-von-Stieber-Realschule und der Schule "Am Stadtpark" beteiligt. Diese wird 2019 erneut durchgeführt werden.
Aber auch Aktionstage wie der Suchtaktionstag am 17. Mai 2017, der in Kooperation mit der Anton-Seitz-Mittelschule, dem Gesundheitsamt und dem Kreisjugendring Roth durchgeführt wurde, hat die Schülerinnen und Schüler interessiert.

Bereits in der vorangegangenen Sitzung wurde seitens des Stadtratsgremiums beschlossen, die knapp zehn Jahre alte Sozialraumanalyse für die Stadt Roth fortzuschreiben. Dies wird in Angriff genommen. In entsprechenden Arbeitskreissitzungen sollen zunächst die Bedarfe der Jugendlichen sowie auch die der Senioren im Stadtgebiet ermittelt und analysiert werden, um den Anforderungen für die Zukunft gerecht zu werden.

Im weiteren Sitzungsverlauf gab Martin Winkler, der seit Ende März 2018 den Offenen Treff in Rothaurach leitet, einen Überblick über die dortigen Angebote und Aktivitäten. Immer montags in der Zeit von 18:00 bis 21:00 Uhr öffnet der Treff seine Türen für interessierte Jugendliche. Eingeladen sind alle, die sich zwanglos mit Gleichgesinnten zusammen treffen wollen. "Wer mag kann gerne zu den Öffnungszeiten unangemeldet vorbeikommen", so Martin Winkler einladend.