Stadt Roth (Druckversion)
Autor: Gelöschter Benutzer

Erfolgreiche Stadtmarken-Umfrage

Von 1. bis zum 21. Januar fand die Bürgerbefragung für den Stadtmarken-Prozess statt – und die Resonanz ist überwältigend. Die Umfrage soll ein Bild vermitteln, wie die Bürger ihre Heimatstadt Roth sehen, wo es Potentiale gibt, wo Stärken liegen und wo Roth noch Anschub braucht. 1.428 Bürger haben sich Zeit genommen, um online oder schriftlich den umfangreichen, achtseitigen Fragebogen auszufüllen - ein deutliches Signal, dass den Rothern ihre Stadt am Herzen liegt. 

Denn dieses Ergebnis ist mehr als repräsentativ. Neben den Bürgern haben sich auch fünfzig Unternehmen an der Umfrage beteiligt. „Das ist ein stolzer Wert! Ich freue mich sehr über diese hohe Beteiligung“, sagte der Erste Bürgermeister Ralph Edelhäußer in einer ersten Reaktion. „Das zeigt, dass die Bürger großes Interesse haben, sich an diesemStadtmarkenprozess zu beteiligen.“

Der Fragebogen wurde über das städtische Mitteilungsblatt „Voll auf Draht“ verteilt, lag in vielen öffentlichen Einrichtungen aus und wurde online über verschiedene Medien kommuniziert. Gefragt wurde unter anderem: Wie schätzen Sie die Stadt Roth aus dem Bauch heraus ein? Wo sehen Sie Stärken und Schwächen? Was macht Roth besonders? Wie bewerten Sie den aktuellen Slogan „Voll auf Draht“? Und der Aufwand hat sich gelohnt. Mindestens vierhundert Teilnehmer hätte es gebraucht, um eine repräsentative Aussage treffen zu können. Dieses Minimalziel wurde um das Dreieinhalbfache übertroffen. So kann die imakomm AKADEMIE, die die Stadt Roth im Stadtmarkenprozess unterstützt, nun ein aussagekräftiges Bild zeichnen, wie die Rother Bürger ihre Stadt selbst sehen und was sie sich für die Zukunft wünschen. Die Auswertung der Fragebögen läuft derzeit noch.

Analyse-Phase beendet

Mit Abschluss der Bürgerbefragung ist auch die umfangreiche Analysephase im Stadtmarken-Prozess beendet. Neben der Bürgerbefragung, einer öffentlichen Auftaktveranstaltung und einem Impulsworkshop gab es auch Experteninterviews und es wurde eine Umfrage in den Rother Nachbarstädten und -gemeinden durchgeführt.

Ein erster Zwischenstand im Stadtmarken-Prozess wurde am Dienstag, 28. Januar bereits im Rother Stadtrat vorgestellt. In einer der nächsten Sitzungen soll auf Basis der Ergebnisse aus den verschiedenen Befragungen eine erste Bewertung der Stadtmarke Roth erfolgen. Im nächsten Schritt wird dann mit Unterstützung der imakomm AKADEMIE und der Werbeagentur ATTACKE auf dieser Basis ein Konzept für die zukünftige Stadtmarke entworfen. Hier geht es um die Fragen: Wo steht Roth? Und wo will es in Zukunft stehen? Und wie kann die Stadt das für sich in der Außendarstellung nutzen?

Bürgerbeteiligung weiter gefragt

Bei der Ausgestaltung der Stadtmarke ist dann auch wieder die Teilnahme der Rother Bürgerinnen und Bürger gefragt: Bei einem Kreativworkshop im Frühjahr können die Rother dazu beitragen, die neue Stadtmarke mit Leben zu füllen. Genauere Informationen dazu werden noch bekanntgegeben.

Artikel vom 03.02.2020
http://www.stadt-roth.de//de/rathaus-politik/aktuelles