Kürzlich wurde der jüngste Rother Geocache in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Roth platziert. Im Fokus steht die ehemalige Wirkungsstätte von Wilhelm Stieber, das Wahrzeichen der Stadt: Schloss Ratibor. Dabei geht es darum, Plätze im und um das Schloss herum aufzuspüren und so das verschwundene Patent Stiebers auf das Verfahren zum Drahtziehen wieder zu finden. Dieses wurde dem berühmten Rother nämlich streitig gemacht.

Weil es beim Geocaching häufig auch um Knobeleien geht, sind bei diesem Geocache die zu entdeckenden Plätze in Reimform beschrieben und laden zum Rätseln ein. Bernd Bachmann, der den Geocache ausgearbeitet und online gestellt hat, bringt dadurch zusätzlichen Pfiff in die Aufgabe. So können sich die Teilnehmer auf spielerische Weise mit der Geschichte des Schlosses und der Stadt Roth beschäftigen.

Als kleinen Anreiz für die „Geocacher“ spendierte die Stadt Roth den Erstfindern vielseitig einlösbare Kulturgutscheine. Mit denen können sie unter anderem das Museum Schloss Ratibor besuchen oder sie auch in anderen städtischen Einrichtungen und Geschäften nutzen.  

Wer sich näher über Geocaching, die moderne Form der Schnitzeljagd, informieren will, findet unter www.geocaching.com ausführliche Informationen.