Stadt Roth (Druckversion)
Autor: Melanie Hanker

Geocacher befreiten die Rother Grünanlagen und Parks von Unrat

Dem Aufruf des Eventteams Roths, unter dem Motto „Roth räumt auf“, waren 75 Geocacher gefolgt. Die meisten kamen aus dem Landkreis Roth, aber auch aus Schwabach, Nürnberg, Fürth, Eckenthal, Schnaittach, Postbauer-Heng und sogar Regensburg waren fleißige Helfer angereist, um im Rahmen des Welt-CITO-Wochenendes Gutes zu tun.

Geocachen, das ist die moderne Schnitzeljagd, bei der es gilt, mit Hilfe von GPS-Geräten sogenannte Caches, sprich kleine Behälter zu suchen, die andere zuvor versteckt haben. Weil sie ihr Hobby überwiegend in der freien Natur betreiben, liegt den Geocachern die Umwelt auch so nahe. Gefunden wurden am vergangenen Samstag Unmengen an Glasflaschen und Zigarettenfiltern, aber auch viele Autoreifen, Grills und eine Matratze.

Am Ende des Tages kam so ein gewaltiger Müllberg zusammen. Die „Hot Spots“, in denen gesucht wurde, waren der Weinbergpark, das kleine Wäldchen zwischen Unterem Weinbergweg und Westring, die Parkplätze um den Bahnhof, der Bereich um das Stiebersche Mausoleum, der Stadtpark, der Rothgrund, die Gewerbegebiete und das Industriegebiet „An der Lände“.

Besonders hoben Stefan Zeh und Bernd Bachmann vom Eventteam Roth die Unterstützung des städtischen Bauhofs hervor: „Ohne diese Hilfe hätten wir diese Veranstaltung niemals alleine stemmen können. Vor allen Dingen der Abtransport und die fachgerechte Entsorgung des Mülls durch die freundlichen Mitarbeiter des Bauhofs waren uns eine unschätzbare Hilfe“, so beide unisono. Ebenso freuten sich die Geocacher über einen kleinen finanziellen Beitrag von EDEKA Fischer, sowie der Stadtverwaltung Roth, vertreten durch den Ersten Bürgermeister Ralph Edelhäußer. Und die einhellige Meinung aller Teilnehmer: Im kommenden Jahr werden sich die Rother Geocacher ebenso wieder am weltweit stattfindenden CITO-Wochenende beteiligen.

 

Artikel vom 26.09.2016
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