Stadt Roth (Druckversion)
Autor: Melanie Hanker

Frostwasserschäden lassen sich vermeiden

Die Stadtwerke Roth raten Mietern und Hausbesitzern ihre Wohnungen und Häuser im Winter frostsicher zu machen. In den nächsten Tagen werden wieder Minusgrade erwartet. Da gilt es Vorsorge zu treffen und darauf zu achten, um auffrierende Rohre und Wasserschäden in den eigenen vier Wänden zu vermeiden. Ein geplatztes Wasserrohr durch Frost kann ein kostspieliges Unterfangen sein, wenn das Eis dann wieder auftaut und das Wasser austritt. Sehr schnell können in Folge größere Schäden daraus werden. Doch mit ein bisschen Aufmerksamkeit kann man sich unnötige Reparaturen ersparen.

Wenn das Thermometer mehrere Tage frostige Temperaturen anzeigt, muss darauf geachtet werden, dass auch nicht bewohnte Räume geheizt werden. Das gilt übrigens auch, wenn man tagsüber in der Arbeit ist oder sich einen Urlaub gönnt. Hier sollte man nicht am falschen Ende sparen, und die Heizungsventile nur auf „Froststellung“ einstellen. Das reicht nicht aus! Der sogenannte Frostwächter schützt die Heizung, nicht aber die Leitungen. Gerade dann, kann es sehr schnell zu einem Einfrieren und Platzen der Wasserleitungen kommen. Das Heizungsventil sollte niemals komplett abgedreht werden. Doch wie viel Wärme Häuser und Wohnungen benötigen, hängt von der Beschaffenheit der Räume, der Dämmung und der Lage der Rohre ab.

Unsere „Frost“-Tipps in Kürze:
Lüften sollte man immer nur kurz. Dabei die Fenster ganz öffnen und Kippstellungen vermeiden. Nach ein paar Minuten die Fenster schließen und in den Räumen für eine konstante Temperatur sorgen. Das spart Heizkosten und schafft ein angenehmes Raumklima. Auch darf man die Kontrolle der Kellerfenster nicht vergessen, ob diese noch auf Kippstellung vom Sommer stehen! Sollte man über einen Gartenwasserhahn verfügen, muss darauf geachtet werden, dass die Wasserleitung im Winter abgedreht und das Wasser abgelassen ist. Gerade Außenwasserhähne sind ganz der Kälte ausgeliefert und frieren sehr schnell ein.

Das Team der Stadtwerke wünscht: Kommen Sie gut durch den Winter!

 

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Artikel vom 17.01.2017
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